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ColorAnt | Auswerten

Auswerten - Proofauswertung

Bewerten von Proof-Messdaten

Auswerten – Proofauswertung

Mit Auswerten kann geprüft werden, ob die Proof-Messdaten eines Medienkeils die Anforderungen für einen Contract Proof nach ISO 12647-7 oder einen Validation Print nach ISO 12647-8 erfüllen.

Außerdem kann eine PSD-Bewertung mit zwei unterschiedlichen Auswertungsmethoden durchgeführt werden: „Side-by-Side“ oder “Media Relative”.

Darüber hinaus können die Messdaten mit der Auswertungsmethode G7-Graubalance auf G7®-Konformität geprüft werden.

Abschließend kann ein vollständig detaillierter Report mit einem erfolgreich/gescheitert-Indikator erstellt werden.

Hinweise

  • Die Proofauswertung unterstützt alle Farbräume einschließlich Multicolor und Sonderfarben. Sie ist eine praktische Ergänzung der Proof-Funktion von ZePrA, die es Ihnen ermöglicht, die Referenzdateien der von ZePrA erstellten dynamischen Medienkeile inklusive Sonderfarben für die Auswertung von Proofs zu verwenden.
  • Bei redundanten Messwerten wird der Median ermittelt und alle Duplikate (d. h. alle Felder mit identischen DCS-Werten) werden vor der Auswertung entfernt.
    Diese Vorgehensweise verhindert, dass Duplikate sowie Ausreißer die Proofauswertung ungerechtfertigt beeinflussen.
  • Das Werkzeug Auswerten unterstützt alle Farbräume entweder als Referenzdaten oder Referenz-ICC-Profil. Außerdem wird geprüft, ob der ausgewählte Keil tatsächlich für die Auswertung geeignet ist. Wenn dies nicht der Fall ist wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
  • Das Auswerten-Werkzeug ist ab ColorAnt L verfügbar.

Der Reiter Evaluation zeigt sofort die Kategorien, die sich auf den gewählten Standard beziehen, die Deltas zur Referenz und eine Bewertung entweder mit einem ✓ (erfolgreich) oder einem ✕ (gescheitert).

Eine Gesamtbewertung zeigt an, ob der Proof erfolgreich war oder gescheitert ist.

Sie haben zwei Möglichkeiten, um die Referenz auszuwählen:

  • Referenzdaten wählen: Dieses Drop-down-Menü enthält alle unter Datensätze geladenen Daten, die zu den ausgewählten Proof-Messdaten als Referenz passen, d. h. die Anzahl der Patches und der Farbraum müssen übereinstimmen. Wählen Sie die Referenz, die Sie mit den ausgewählten Medienkeil-Messdaten vergleichen möchten. Wenn in ZePrA dynamische Medienkeile verwendet wurden, können die entsprechenden Referenzdaten für die Proofauswertung in ColorAnt verwendet werden.

    Verwenden von Referenzdaten aus ZePrA:
    1. Öffnen Sie die Referenzdatei der ZePrA-Konfiguration in ColorAnt. Sie befindet sich in ZePrAs Report-Ordner der entsprechenden Warteschlange.
    2. Wählen Sie Messen, um den Medienkeil des Proofausdruckes zu messen
    3. Wählen Sie die erhaltene Messdatei und klicken Sie auf die Schaltfläche Auswerten.
    4. Wählen Sie die Original-Referenzdatei aus ZePrA unter Referenzdaten wählen im Fenster Proofauswertung aus.
  • Referenzprofil wählen: Dieses Drop-down-Menü enthält alle ICC-Profile, die zu den ausgewählten Proof-Messdaten hinsichtlich des Farbraums als Referenz passen. Wählen Sie das ICC-Referenzprofil, das Sie mit den ausgewählten Medienkeil-Messdaten vergleichen möchten.
    Hinweis: Das ICC-Profil wird zum Erstellen virtueller Referenzwerte (absolut farbmetrisch) verwendet. Je nach Genauigkeit des ICC-Profils kann die Qualität der Referenzdaten von sehr genau (zum Beispiel von CoPrA erstellte CMYK-Profile) bis weniger genau (zum Beispiel Multicolor-Profile mit kleiner Profilgröße) variieren.

Auswertungsmethode: Wählen Sie eine Methode, um entweder einen Contract Proof gemäß ISO 12647-7, einen Validation Print gemäß ISO 12647-8, eine Auswertung der Daten gemäß Fogra PSD (ProzessStandard Digital) durchzuführen, oder um die Messdaten auf G7®-Konformität zu überprüfen. Der PSD-Standard basiert auf den von der Fogra definierten Toleranzen und enthält Richtlinien zur Erhöhung der Prozessstabilität im Digitaldruck. Weitere Informationen finden Sie auf der Fogra-Website.

ISO 12647-7 (Contract Proof 2016): Methode zur Bewertung eines verbindlichen Contract Proofs

ISO 12647-8 (Validation Print 2021): Bewertet die Konformität von Drucksystemen, die einen gedruckten Validation Print direkt aus digitalen Daten erzeugen, der das erwartete Erscheinungsbild des Druckjobs simulieren soll, das mit einer festgelegten Druckbedingung gedruckt wird. Die Methode berücksichtigt die 2021 veröffentlichten Toleranzen.

G7-Graubalance: Bei dieser Methode werden die Messdaten auf G7®-Konformität geprüft, um eine genaue und konsistente Farbwiedergabe zu gewährleisten. G7® ist eine international anerkannte Methode zur Kalibrierung von Druckmaschinen und Proofing-Systemen.

Hinweise

  • In letzter Zeit haben andere Darstellungsweisen des endgültigen Drucks einen Platz im Druck-/Proofing-Workflow gefunden, da Designer und Druckauftraggeber es vorziehen, die Kosten für die Verwendung eines ISO 12647-7-konformen Contract Proofs nicht früher im Prozess als nötig auf sich zu nehmen. In vielen Situationen benötigen die am Workflow Beteiligten eine gedruckte visuelle Referenz von geringerer Qualität als einen Contract Proof. In der Vergangenheit waren diese Drucke von sehr unterschiedlicher Qualität und wurden oft als Design-Proofs, Konzept-Proofs, Layout-Drucke usw. bezeichnet. Dieses Qualitätsniveau wird hier als Validation Print bezeichnet.
  • Die Bewertungen für Alle Felder beinhalten bei Keil-Bewertungen nicht die Randfelder.
  • Keil-Auswertung: Bei kleinen Charts mit weniger als 150 Feldern, wie etwa bei Medienkeilen, werden alle Randfelder nicht berücksichtigt.
  • Chart-Auswertung: Bei größeren Charts mit mehr als 150 Feldern, wie etwa dem IT8.7/4 oder ECI2002, werden auch die Randfelder berücksichtigt.

PSD Evaluation

Im Fogra PSD (ProzessStandard Digital) werden die unterschiedlichen Kundenanforderungen an den Grad der farblichen Übereinstimmung durch drei unterschiedliche Qualitätsstufen, den Klassen A, B und C ausgedrückt. Hierbei repräsentiert A eine bessere Annäherung als B, die wiederum besser ist als C. Die Gesamtbewertung hängt dabei von der am niedrigsten bewerteten Kategorie ab. Wenn ein Wert die Toleranzgrenze überschreitet, zeigt ein rotes X an, dass die Bewertung gescheitert ist. Die Klassen A bis C geben somit an, dass alle Werte innerhalb der entsprechenden Toleranzen liegen und die Bewertung bestanden wurde (in Grüntönen dargestellt).

Diese stufenweise Bewertung der Qualität hinsichtlich der Farbwiedergabe kann mit zwei unterschiedlichen Auswertungsmethoden erfolgen: „Side-by-Side“ oder “Media Relative”.

PSD Evaluation (FOGRA PSD 2022 Side-by-Side): Side-by-Side ist eine seit langem etablierte Methode, bei der eine gleichzeitige und unmittelbar benachbart stattfindende Abmusterung mit absolut farbmetrischen Werten erfolgt. Die Abweichungstoleranzen gelten für den Vergleich der Sollwerte, definiert durch die Farbreferenz, und der Messwerte des OK-Bogens.

Aus dem Fogra-PSD-Handbuch: Abweichungstoleranzen für die Abmusterung „Side-by-Side“ (konventionell). Stand: PSD 2022

Aus dem Fogra-PSD-Handbuch: CIEDE2000 Abweichungstoleranzen für Sonderfarben. Stand: PSD 2022

PSD Evaluation (FOGRA PSD 2022 Media Relative): Die medienrelative Auswertung besteht aus zwei Schritten. Zuerst wird die Ähnlichkeit zwischen dem Referenz- und dem aktuellen Ausgabefarbumfang anhand der Weiß- und Schwarzpunkte überprüft. Eine Ähnlichkeit ist zwingend notwendig, um die farbmetrische Auswertung im zweiten Schritt durchführen zu können.

Aus dem Fogra-PSD-Handbuch: CIELAB Toleranzen zur Bestimmung der Gamutunterschiede, d. h. der Ähnlichkeit zwischen Referenz- und aktuellem Farbumfang. Die Bewertung der Weißpunktdifferenz auf Basis von ΔE ab ist äquivalent zu CIEDE2000, da beide Farbabstandsmetriken sich für unbunte Farben sehr ähnlich verhalten. Stand: PSD 2022

Nur wenn die für den ersten Schritt vorgegebenen Kriterien erfüllt sind, erfolgt die Berechnung der medienrelativen CIELAB-Farbwerte. Sie sind die Basis für die finale Farbauswertung auf Basis aller Kontrollfelder im zweiten Schritt.

Aus dem Fogra-PSD-Handbuch: Abweichungstoleranzen für die medienrelative Farbauswertung. Stand: PSD 2022

Hinweis: Verlässliche Ergebnisse können nur mit absolut farbmetrischen Messdaten erzielt werden, daher bitte keine relativen oder skalierten (z. B. mit perzeptivem Rendering-Intent konvertierten) Messdaten verwenden.

Sonderfarben festlegen: Beim Auswerten von Multicolor-Messdaten können die zusätzlichen Farben als Prozessfarben oder als Sonderfarben ausgewertet werden. In den meisten Fällen sind bei typischen Multicolor-Medienkeilen alle Farben Prozessfarben, aber bei den von ZePrA erstellten dynamischen Medienkeilen können auch zusätzliche Sonderfarben in der Datei enthalten sein.
Sonderfarben festlegen öffnet ein Fenster, in dem Sie angeben können, ob eine Farbe als Prozessfarbe oder als Sonderfarbe in die Berechnung gemäß der ausgewählten Auswertungsmethode einbezogen werden soll.

Standardmäßig werden alle Kanäle der Multicolor-Daten als Prozessfarben definiert und in die Auswertung Alle Felder einbezogen.

Sind jedoch Sonderfarben vorhanden, die nicht als Prozessfarben behandelt werden sollen, zum Beispiel bei dynamischen Medienkeilen in ZePrA, können sie als Sonderfarben definiert werden. In diesem Fall werden sie nicht in die Auswertung Alle Felder einbezogen, sondern separat ausgewertet und in einer eigenen Auswertungszeile Sonderfarben angezeigt.

Hinweis: Die Schaltfläche für den Dialog Sonderfarben festlegen wird nur angezeigt, wenn Multicolor-Daten vorliegen.

Report

Die verfügbaren Eingabefelder hängen von der gewählten Auswertungsmethode ab. Geben Sie die erforderlichen Informationen entsprechend der gewählten ISO-Norm ein.

Report Speichern: Speichert den Report an dem Speicherort und in dem Format (PDF, HTML, XML), dass unter Einstellungen angegeben ist.

Der Report enthält alle Informationen, die Sie eingegeben haben, die Zusammenfassung aus der Auswertung, eine Liste aller Patches mit ihren Namen oder IDs, den Gerätefarbraum, die Lab-Referenzwerte, den Lab-Messwert und das Delta.

Label

Mit dieser Funktion können Sie direkt aus ColorAnt heraus ein Label mit den Auswertungsergebnissen drucken. Der Reiter zeigt eine Vorschau auf das zu druckende Label. Dieses enthält die im Reiter Report eingegebenen Daten und eine Tabelle mit den Daten aus dem Reiter Auswertung. Es zeigt auch an, ob der Druck akzeptiert wurde oder ob die Auswertung gescheitert ist (X) und bietet Platz für eine Unterschrift.

Hinweis: Das Etikettenlayout ist für DYMO 99012-Etiketten (Format 89 mm x 36 mm) optimiert. Für andere Formate sind gegebenenfalls Anpassungen erforderlich, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Video Tutorial (Englisch)

How to Use the Proof Evaluation Tool in ColorAnt in combination with ZePrA

Learn step-by-step how to use the Proof Evaluation tool in ColorAnt for the evaluation of a proofing media wedge created with ZePrA. In this example, we will be demonstrating the special feature of ZePrA to create a dynamic media wedge using process and spot colors and how to use the supplied reference data from ZePrA for evaluation of a Contract Proof.

ColorAnt | Farbeditor

Farbeditor

Manuelles Bearbeiten von Farbfeldern und bestmögliche Konvertierung von Sonderfarben

Farbeditor

Der Farbeditor bedient mehrere Anwendungsfälle:

  1. Bestmögliche Konvertierung von Farben (meistens Sonderfarben) mit Hilfe von ICC-Profilen.
  2. Konvertierte Sonderfarben aus dem Farbeditor lassen sich in verschiedenen Farbformaten abspeichern und in anderen Applikationen nutzen.
  3. Manuelles Ändern von Farbnamen.
  4. Manuelles Ändern der Messwerte und Gerätewerte, die einem Farbfeld zugeordnet sind.
  5. Hinzufügen oder Entfernen von Farbfeldern.

Genereller Aufbau des Farbeditors

Auf der linken Seite ist eine Tabelle mit den Farben der geladenen Messwertdatei. Sie enthält folgende Informationen:

  • Farbe: Bezeichnung der Farbe
  • Gemessen: Gemessene Farbwerte in Lab (auch bei Spektralwerten in Lab)
  • Aktuell (DCS): Gibt die aktuellen Gerätewerte an. Wenn sich aus den Einstellungen und Funktionen auf der rechten Seite Änderungen ergeben, werden die daraus resultierenden Gerätewerte hier angezeigt.
  • Profil (DCS): Zeigt die über das ausgewählte Profil auf der rechten Seite umgerechneten Gerätewerte an
  • dE00 (Aktuell): Zeigt die absolut farbmetrisch berechneten DeltaE 2000-Werte an, die sich aus den gemessenen Lab-Werten und den aktuellen Gerätewerten ergeben.

In der Tabelle können einzelne, mehrere, oder alle Farbwerte ausgewählt und anschließend mit den Werkzeugen der rechten Seite bearbeitet werden. Die Farbtabelle kann nach Farbe oder dE00 (Aktuell) sortiert werden, indem Sie auf die Spaltenüberschriften klicken.

Unterhalb der Tabelle befinden sich zwei Schaltflächen zum Hinzufügen und Entfernen von Feldern, sowie die Schaltfläche Auswahl invertieren.

Auswahl invertieren: Schnelle und einfache Möglichkeit, um eine große Anzahl an angezeigten Farben eines großen Datensatzes auf einige wenige Farben zu reduzieren. Wählen Sie einfach die gewünschten Farbfelder aus, klicken Sie auf Auswahl invertieren und anschließend auf die Schaltfläche Entfernen. Jetzt arbeiten Sie an Ihrer individuellen Farbauswahl.

Suche: Vereinfacht die Suche nach bestimmten Farben in großen Datensätzen. Geben Sie den Namen der gewünschten Farbe ein und die Liste zeigt nur Farben mit diesen Namenskomponenten.

Tipp: Kombinieren Sie die Suche mit Auswahl invertieren

Wenn Sie beispielsweise alle Farben mit dem Namensteil ‘Red’ einer Pantone-Bibliothek als kleine Liste bearbeiten wollen, geben Sie ‘Red’ in der Suche ein.

Die gefundenen Farben markieren Sie, löschen daraufhin den Suchbegriff und klicken auf Auswahl invertieren.

Durch Drücken der Schaltfläche Entfernen bleiben nun nur noch die Farben mit dem Bestandteil ‘Red’ in der Liste. Alle anderen werden entfernt.

Sonderfarben-Report: Erzeugt einen PDF-Report, mit dem die Konvertierung von Sonderfarben vor dem eigentlichen Druck überprüft werden kann.

Der Sonderfarben-Report zeigt die Ergebnisse, die bei einer Sonderfarben-Konvertierung in Bezug auf deltaE00, deltaE76 und die Separation in Prozessfarben erzielt werden. Auf diese Weise kann die Genauigkeit von Sonderfarbenkonvertierungen vor der Verarbeitung oder dem Druck überprüft, und im Voraus ermittelt werden, wie Sonderfarben (zum Beispiel Pantone® oder HKS und andere Farben) aus bestimmten PDF- und Bilddateien konvertiert werden.

Eine Sonderfarbenbibliothek (zum Beispiel Pantone oder HKS) mit mehreren Sonderfarben kann mit einem Ziel-ICC-Profil farbkonvertiert werden, um die resultierenden Prozessfarbenanteile (DCS) zu überprüfen.
Der Report gibt Auskunft über den Farbnamen jeder Sonderfarbe, die Zusammensetzung der Prozessfarben, die erwarteten DeltaE2000- und DeltaE76-Werte und eine Gesamtbewertung in Bezug auf das durchschnittliche und das maximale DeltaE. Er enthält auch den Median und die Anzahl der Farben, die innerhalb einer Toleranz von 1 und 2,5 dE00, sowie innerhalb der benutzerdefinierten dE00-Grenze reproduziert werden.​

Der Report enthält auch eine Informationsspalte, die unter anderem anzeigt, ob eine Farbe außerhalb des Gamuts liegt.

Informationen zur Messung

Für das ausgewählte Farbfeld wird der Name, der gemessene Lab-Wert und der aktuelle Gerätewert inklusive des Farbraums angezeigt.

Konvertierungs-Einstellungen

Nach Auswahl eines ICC-Profils werden zunächst die DCS-Werte unter Verwendung des absolut farbmetrischen Rendering-Intents berechnet.

Allerdings sind die daraus resultierenden Farbwerte nicht immer die bestmöglichen, weder im Hinblick auf das kleinste DeltaE noch auf die Druckbarkeit.

Es gibt daher verschiedene Optimierungsmodi in den Konvertierungs-Einstellungen, die auf die Farben angewendet werden können, die auf der linken Seite der Tabelle ausgewählt wurden.

Es ist auch möglich, verschiedene Modi und Farben auf die einzelnen Farben anzuwenden.

Definieren Sie das Profil und den Modus für die Umrechnung der Messwerte. Für die Farbkonvertierung stehen sechs Modi zur Verfügung:

  1. Höchste Genauigkeit – Proofen
    Sonderfarben werden auf einem Proofdrucker so präzise wie möglich wiedergegeben. Diese Methode ist nicht für die Produktion geeignet, da sie unter Umständen alle Prozessfarben für die Sonderfarben-Simulation verwendet, um das beste Ergebnis zu erzielen (basierend auf DeltaE 2000). Der Vollton wird mit dem Ziel berechnet, den kleinstmöglichen DeltaE 2000-Wert zu erzeugen. Es wird keine Kanalreduzierung oder Druckoptimierung angewandt.
  2. Visuelle Genauigkeit – mehr Kanäle nutzen
    Erzeugt visuell die bestmögliche Konvertierung mit hoher Farbgenauigkeit und zusätzlich guten Druckeigenschaften. Volltöne der Sonderfarben werden mit möglichst wenigen Kanälen konvertiert und bleiben immer noch farbmetrisch akkurat. Diese Methode ist für den Digitaldruck, den Großformat-Inkjet-Druck oder den Offsetdruck mit einer feinen Rasterweite und guter Registerhaltigkeit geeignet.
  3. So wenig Kanäle wie möglich verwenden
    Eine gute Methode, um Volltöne der Sonderfarben mit minimaler Kanalanzahl zu konvertieren und immer noch farbmetrisch akkurate Ergebnisse zu erhalten. Wählen Sie diese Methode zum Beispiel für den Verpackungsdruck, wo bevorzugt reine Farben produziert werden sollen. Ein- oder Zweifarbkombinationen werden auch in die Suche nach der bestmöglichen Farbkombination mit aufgenommen.
  4. Sonderfarbe auf einen Ausgabekanal abbilden
    Empfehlenswert für den Verpackungsdruck. Die Sonderfarben für Text und Barcodes werden mit maximal einer Prozessfarbe wiedergegeben.
  5. Sonderfarbe auf maximal zwei Ausgabekanäle abbilden
    Die beste Methode für die Produktion mit ein oder zwei Prozessfarben. Sie liefert automatisch die bestmögliche farbmetrische Darstellung für jede Sonderfarbe mit maximal zwei Kanälen. Das Ergebnis ist, eine Separation, die sich daher einfach drucken lässt, aber nicht unbedingt farbmetrisch sehr genau sein muss. Es wird empfohlen, diese Funktion nur für eigene individuell erstellte Sonderfarben zu verwenden.
  6. Sonderfarbe auf maximal drei Ausgabekanäle abbilden
    Ähnelt der Berechnungsmethode So wenig Kanäle wie möglich verwenden, stellt aber sicher, dass nicht mehr als maximal drei Kanäle verwendet werden. Wählen Sie dieses Verfahren für den Verpackungsdruck, bei dem möglichst reine Farben erzeugt werden sollen und nicht mehr als drei Prozessfarben für die Sonderfarbenkonvertierung verwendet werden dürfen. Bei der Suche nach der besten Farbkombination werden auch Ein- und Zweifarbenkombinationen berücksichtigt.

dE00-Schwelle: Farben, bei denen der eingestellte Wert überschritten wird, werden mit einem Warnsymbol versehen.


Zielwerte optimieren

Zeigt die aktuellen Gerätewerte für das ausgewählte ICC-Profil an.

Mit dE76 oder dE00 kann der deltaE-Wert für jede Farbe minimiert werden.

Automatisch: Verwendet die ausgewählte ColorLogic-Berechnungsmethode, wobei typischerweise die Anzahl der Kanäle für eine bessere Druckbarkeit reduziert wird.
Hinweis: Durch das Deaktivieren der Checkboxen vor den Farbkanälen werden die in den Nummernfeldern angezeigten Werte fixiert (zum Beispiel 0 % oder 100 %), so dass sie bei Berechnungen mit dE76 oder dE00 nicht geändert werden. Dies gilt allerdings nicht für Automatisch, hier werden immer alle Kanäle berücksichtigt.

Widerrufen: Macht alle Änderungen rückgängig und kehrt zu den ursprünglichen DCS-Werten zurück, die anfangs unter Verwendung des ausgewählten ICC-Profils berechnet wurden.

Farbinformationen

Referenz: Gemessener Lab-Wert der Farbe
Profil: Der mit den Prozessfarben des Zielprofils berechnete Farbwert
Aktuell: Optimierter Farbwert der Prozessfarben
dE76: Erwarteter Farbunterschied in DeltaE-76
dE00: Erwarteter Farbunterschied in DeltaE-2000
Papierweißsimulation: Berücksichtigt die Färbung des Substrats für den Zielfarbraum
Hinweis: Es wird empfohlen, die Papierweißsimulation zu aktivieren.
Gedrittelte Farbvorschau: Die gedrittelte Farbvorschau zeigt, wie die Originalfarbe (der obere Balken), die nicht optimierte Farbe mittels des Profils (linkes unteres Viereck) und die optimierte Farbe (unteres, rechtes Viereck) beim Druck aussehen würden. Auf einem kalibrierten und profilierten Monitor wird die Farbvorschau in Echtfarben angezeigt.

 

Vergleich von Originalfarbe (Referenz), nicht-editierter Farbe (Profil) und editierter Farbe (Aktuell)

Hinweis: Wenn eine der drei Farben außerhalb des Monitorfarbraums liegt, wird eine Warnmeldung unter der Farbvorschau angezeigt.

Nach der Bearbeitung und Änderung der Messwerte wird mit Start eine Datei mit den optimierten Geräte- und/oder Messwerten erstellt. Der Fortschrittsbalken am Boden des Dialogs zeigt den Bearbeitungsfortschritt an.

Hinweis: Das Farbeditor-Werkzeug ist ausgegraut, wenn die unter Datensätze geladene Datei keine Messwerte enthält. Sobald eine Messwertdatei ausgewählt wurde, kann sie im Farbeditor geöffnet werden. Mehrere Dateien können nicht gleichzeitig geöffnet werden.

Anwendungsfälle

Bestmögliche Konvertierung von (Sonder)farben

Wenn Sie Messdaten von Sonderfarben in ColorAnt geladen haben, so lassen sich diese mit dem Farbeditor mit Hilfe von ICC-Profilen in beliebige Farbräume umwandeln. Es werden alle Farbräume inklusive RGB, CMYK und Multicolor unterstützt.
Hinweis: Die Konvertierung mit Multicolor-Profilen setzt eine L-Lizenz voraus. So gehen Sie vor, wenn Sie eine Sonderfarbe in RGB, CMYK oder Multicolor konvertieren möchten:

  1. Laden Sie die Messwertdatei mit einzelnen Vollton-Sonderfarben (zum Beispiel eine Sonderfarbenbibliothek als CxF-Datei) unter Datensätze in ColorAnt, selektieren Sie die Datei und klicken dann auf Farbeditor.
  2. Wählen Sie unter Konvertierungs-Einstellungen das gewünschte ICC-Profil aus dem Drop-down-Menü aus.
  3. Die Tabelle auf der linken Seite füllt sich mit den Gerätewerten. Anfänglich sind dabei die Gerätewerte zwischen Aktuell (DCS) und Profil (DCS) identisch, da noch keine Optimierungen vorgenommen wurden.
  4. Selektieren Sie nun eine Farbe in der Tabelle, die Sie optimieren wollen und unter Konvertierungs-Einstellungen einen Modus.

  5. Der Modus gibt an, wie ZePrA eine oder mehrere Sonderfarben zum Zielfarbraum konvertieren soll. Wählen Sie eine der drei oben beschriebenen Modi. Unter dE00-Schwelle geben Sie den Schwellwert in DeltaE 2000 an, ab dem Farben in der Tabelle mit einem Warndreieck versehen werden sollen.
  6. Im Bedienfeld Zielwerte optimieren sehen Sie die Gerätewerte (Aktuell DCS), die über das ausgewählte ICC-Profil berechnet wurden. Die Berechnung erfolgt dabei immer absolut farbmetrisch.

  7. Klicken Sie nun auf Automatisch, um die Farben mit der gewählten Berechnungsmethode umzurechnen. Alternativ können Sie die Berechnung auch nach DeltaE76 (dE76) oder DeltaE 2000 (dE00) ausführen. Diese beiden Methoden berücksichtigen jedoch nicht die hochwertigen Berechnungsmethoden von ColorLogic. Die Gerätewerte werden sofort nach Anwendung der Berechnung angezeigt.

    Mit
    Widerrufen können die Optimierungen wieder rückgängig gemacht werden.
  8. Im Bedienfeld Farbinformationen sehen Sie unter Referenz den gemessenen Lab-Wert der Farbe, unter Profil den mit den Prozessfarben des Zielprofils berechneten Farbwert und unter Aktuell den optimierten Farbwert. Zusätzlich wird der erwartete Farbunterschied in dE76 (DeltaE-76) und dE00 (DeltaE-2000) angezeigt. Mit aktivierter Papierweißsimulation wird die Färbung des Substrats für den Zielfarbraum berücksichtigt. Die Berechnung der Lab-Werte für Aktuell, sowie des Farbabstandes (DeltaE) werden entsprechend durchgeführt.
    Hinweis: Es wird empfohlen, die Papierweißsimulation zu aktivieren.
    Gedrittelte Farbvorschau: Die gedrittelte Farbvorschau zeigt, wie die Originalfarbe (der obere Balken), die nicht optimierte Farbe mittels des Profils (linkes unteres Viereck) und die optimierte Farbe (unteres, rechtes Viereck) beim Druck aussehen würden. Auf einem kalibrierten und profilierten Monitor wird die Farbvorschau in Echtfarben angezeigt.

  9. Wenn Sie Feinkorrekturen vornehmen wollen, so können Sie die Prozentwerte im Bedienfeld Zielwerte optimieren manuell optimieren und sehen direkt die Auswirkungen unter Farbinformationen.
  10. Wenn Sie mit der Optimierung zufrieden sind, können Sie weitere Farben optimieren. Ihre optimierten Farben werden direkt in der Tabelle aktualisiert. Mit einem Klick auf Start wird die ganze Tabelle mit den Gerätewerten unter Aktuell DCS fertiggestellt. Berücksichtigen Sie dabei, dass die Farben, die nicht von Ihnen optimiert wurden, lediglich mit der normalen Profilkonvertierung konvertiert werden und damit unter Umständen nicht das bestmögliche Ergebnis erzielt wird.

Besonderheiten

  • Wenn Sie mehrere oder alle Farben in der Tabelle auf einmal optimieren wollen, so selektieren Sie die gewünschten Farben und klicken auf die gewünschte Berechnung (Automatisch, dE76 oder dE00).
  • Bei zwei und mehr selektierten Farben werden Geräte- und Farbwerte in den Sektionen Zielwerte optimieren und Farbinformationen ausgegraut.  
  • Wird eine bereits im Farbeditor mit einem ICC-Profil optimierte Datei erneut im Farbeditor geöffnet, so wird das verwendete ICC-Profil direkt vorausgewählt.
  • Ändern Sie das ICC-Profil erscheint eine Meldung, die Sie bestätigen müssen. Typischerweise sollten in einem solchen Fall die Gerätewerte neu berechnet werden. Aktiveren Sie dazu die Checkbox DCS-Werte neu berechnen und bestätigen mit OK.
Speichern von farbkonvertierten Sonderfarben in andere Formate
Die konvertierten Sonderfarben aus dem Farbeditor lassen sich in verschiedene von ColorAnt unterstütze Farbformate abspeichern und entsprechend in anderen Applikationen nutzen:

  • CxF oder CxF/X-4 zur Nutzung in vielen modernen Applikationen
  • Adobe Swatch Exchange  (ASE) zur Nutzung in Adobe Illustrator und InDesign
  • ACO zur Nutzung in Adobe Photoshop
  • ICC Namen Color Profiles zur Nutzung in Programmen, die dieses spezielle ICC-Format unterstützen.

Eine vollständige Liste der unterstützten Formate finden Sie hier.

Hinweis: Konvertierte Sonderfarben aus dem Farbeditor beinhalten die Originalfarbwerte (Lab- oder Spektralwerte) und die optimierten Gerätewerte für das gewählte ICC-Profil.

Manuelle Editierungen

Der Farbeditor ermöglicht zudem das manuelle Ändern von Farbfeldbezeichnungen oder Farbnamen, das manuelle Ändern der Messwerte und Gerätewerte, die einem Farbfeld zugeordnet sind und das Hinzufügen oder Entfernen einzelner Farbfelder. Die entsprechenden Änderungen können Sie im obersten Bedienfeld Informationen zur Messung vornehmen.

Unter Name können Sie die Bezeichnung von (Sonder)farben oder Farbfeldern von Testcharts ändern.

Unter CIE editieren Sie die Messwerte der Farbe, unter DCS die gegebenenfalls vorhandenen Gerätewerte. In einer reinen Sonderfarben-Messwertdatei sind typischerweise keine DCS-Werte vorhanden.

Mit den beiden unterhalb der Tabelle befindlichen Schaltflächen (Hinzufügen, Entfernen), können ausgewählte Farben entfernt werden, bzw. eine oder mehrere Farben hinzugefügt werden. Beim Hinzufügen wird die Farbe an das Ende der Tabelle gesetzt. Es wird ein Standardname und ein mittleres Grau vorausgewählt, was unter Informationen zur Messung nach Wunsch geändert werden kann.

Besonderheiten

  • Messwerte von Profilierungstestcharts haben häufig keine Namensbezeichnungen. Bei solchen Messwerten fügt der Farbeditor automatisch eine Kennung hinzu, zum Beispiel #1 für das erste Feld.
  • Spektrale Messdaten lassen sich im Farbeditor ebenfalls bearbeiten. Sie werden dann als Lab-Werte mit D50/2-Grad-Standardbeobachter angezeigt. In der finalen Datei bleiben aber die Spektralwerte erhalten.
  • Wenn die CIE-Werte von spektralen Messwerten als Lab-Werte editiert werden, dann bleiben die spektralen Eigenschaften der Farbe erhalten.
  • Wir empfehlen, DCS-Werte in Testcharts nicht zu ändern oder zu optimieren, wenn die Daten für Profilierungszwecke verwendet werden.
  • Wenn Sie ein ICC-Profil auswählen, so erscheint eine Meldung, die Sie bestätigen müssen. Typischerweise sollen in einem solchen Fall die Gerätewerte nicht neu berechnet werden. Die Checkbox DCS-Werte neu berechnen sollte deaktiviert sein. Bestätigen Sie mit OK.

ColorAnt | CxF X-4 einbetten

CxF/X-4 einbetten

Spektrale Messdaten in PDF-Dateien einbetten

CxF/X-4 einbetten

CxF/X-4 einbetten ermöglicht es, spektrale Messdaten von Sonderfarben (CxF/X-4-konform) in PDF-Dateien einzubetten, so dass andere CxF/X-4-kompatible Anwendungen (wie zum Beispiel ZePrA) diese Daten extrahieren oder verwenden können. Die Einbettung erfolgt gemäß der PDF 2.0- und CxF/X-4-Spezifikationen.

Hinweis: Nur verfügbar in ColorAnt L

Vorgehensweise:

  1. Wählen Sie die CxF/X-4-Messdaten im Bedienfeld Datensätze in ColorAnt und öffnen Sie das Werkzeug CxF/X-4 einbetten aus der Sidebar. Es kann sowohl eine einzige Messdatei als auch mehrere Messdateien ausgewählt werden.
    Hinweis: Wenn die ausgewählte Messwertdatei nicht CxF/X-4-konform ist, ist das Werkzeug ausgegraut.
  2. Wählen Sie dann die PDF/X-Datei mit Sonderfarben aus, in die die ausgewählten Messdaten eingebettet werden sollen. Es kann nur eine einzige PDF-Datei ausgewählt werden.
  3. Nach dem Öffnen der PDF/X-Datei listet das Werkzeug alle Sonderfarben der PDF-Datei auf, prüft, ob die Namen der Sonderfarben zu denen der CxF/X-4-Messdaten passen und warnt bei Konflikten. Die Daten werden nur eingebettet, wenn die Sonderfarbennamen der PDF-Datei mit denen der CxF/X-4-Datei übereinstimmen.
  4. Klicken Sie auf Start und geben Sie einen Namen für die zu speichernden PDF-Datei ein.

Hinweis: Die Spektraldaten müssen mit den drei CxF/X-4-Sonderfarbenkonformitätsstufen übereinstimmen:

  • CxF/X-4b-Einzelfarbfeld-Charakterisierung (wenn nur der Vollton von Sonderfarben vorhanden ist)
  •  CxF/X-4a-Einzelhintergrund-Charakterisierung (Vollton und Gradient auf Weiß)
  •  CxF/X-4-Vollcharakterisierung (Vollton und Gradient auf Weiß und Schwarz)

Das Werkzeug listet alle Sonderfarben der CxF/X-4- und der PDF-Datei auf

Austausch bereits vorhandener CxF/X-4-Messdaten: Ist nur aktiviert, wenn bereits CxF-Daten in der PDF-Datei vorhanden sind, ansonsten ausgegraut. Wenn die Checkbox aktiviert ist werden vorhandene CxF-Daten im PDF durch neue Daten ersetzt.

Anforderungen

  1. Für die ausgewählten Sonderfarben müssen spektrale Messdaten vorliegen. Lab-Daten werden im CxF/X-4-Format nicht unterstützt.
  2. Zumindest der Vollton muss vorhanden sein. Ansonsten ist das Werkzeug ausgegraut.
  3. Testchartdateien mit typischen CMYK-, RGB- oder Grau-Farbräumen werden nicht unterstützt.
  4. Es können nur PDF-Dateien mit Output Intent verwendet werden, da die CxF-Daten in die Output Intent-Struktur eingebettet werden.
    Hinweis: PDF-Dateien können einen Output Intent haben, ohne PDF/X-konform zu sein. Wenn ein ausgewähltes PDF keinen Output Intent besitzt zeigt eine Warnmeldung an, dass diese Datei ungeeignet ist, und die Schaltfläche Start wird ausgegraut.
  5. Die PDF-Datei muss Sonderfarben enthalten, ansonsten ist eine Einbettung nicht möglich (die Schaltfläche Start ist dann ausgegraut)

 

ColorAnt | Erstellen von Testcharts für das X-Rite iSis

Erstellen von Testcharts für das X-Rite iSis

Ab ColorAnt 8 wird das iSis direkt unterstützt; der hier beschriebene Workaround ist dann nicht mehr notwendig.

Für ältere ColorAnt-Versionen können Testcharts für das X-Rite iSis auf Basis unserer Referenzdateien mit der X-Rite i1Profiler-Anwendung erstellt werden. Im folgenden Beispiel erzeugen wir ein Testchart und Messdaten mit einem iSis für einen 6-Farbdrucker. Das Verfahren ist für alle anderen Farbräume identisch, z. B. für RGB-, CMYK-, 5- oder 7-Farbräume.

Hinweis: Testcharts und Messdaten können mit der Demoversion der Software generiert werden. Stellen Sie sicher, dass Sie immer die aktuellste Software-Version verwenden.

Vorgehensweise

1. Nach dem Start der i1Profiler-Software wählen Sie unter Device selection den Farb-Workflow aus, für den Sie das Testchart erstellen möchten. Für ein 6-Farben-Testchart wählen Sie CMYK+2. Klicken Sie danach auf die Schaltfläche Profiling.

2. Klicken Sie im Abschnitt Patch Set auf Load, wählen Sie unter Files of type die Option CGATS files und navigieren Sie zur ColorLogic-Referenz-TXT-Datei für 6 Farben.

Referenzdateien werden im Ordner Testcharts/Multicolor innerhalb des CoPrA-Installationsordners gespeichert. Mit ColorAnt L können Sie die 6-Farben-Referenzdatei mit dem Werkzeug Individuelles Chart erzeugen und die Referenzdatei auf Ihrem Desktop speichern.

3. Die Anzahl der Patches und eine Vorschau der Patches wird nach dem Laden der Referenzdatei angezeigt.

4. Ignorieren Sie alle Informationen zur Linearisierung oder zur Farbeinstellung des Druckers und klicken Sie einfach auf Next oder die Schaltfläche Test Chart unten im Dialogfeld.

5. Wählen Sie das Instrument (i1iSis 2) im Abschnitt Test Chart unter Device setup und das Seitenlayout unter Page setup (A3) aus. Nun wird eine Vorschau des Testchart-Layouts und der Anzahl der Seiten angezeigt. Klicken Sie auf Save as und speichern Sie das Testchart für den Ausdruck auf Ihrem Drucker.

6. Nach dem Drucken des Charts messen Sie es im Abschnitt Measurement. Schließen Sie Ihr Instrument an, wählen Sie den Measurement Mode (M0, M1, M2) und klicken Sie dann auf Measure.

7. Wenn Sie mit der Messdatenerfassung fertig sind, klicken Sie auf Save, wählen Sie unter Files of type das i1Profiler CGATS Spectral-Textdateiformat aus und speichern Sie die Messdaten.

8. Sie sind nun mit dem i1Profiler fertig und können die Messdaten entweder in CoPrA zur Profilierung oder in ColorAnt zur weiteren Optimierung verwenden (empfohlen).

ColorAnt | CxF/X-4 exportieren

CxF/X-4 exportieren

Messdaten als CxF/X-4-Datei exportieren

CxF/X-4 exportieren

Überblick

Die Funktion CxF/X-4 exportieren speichert Spektraldaten als Color exchange Format (CxF/X-4)-kompatible Datei. Sie ist unter Datei > CxF/X-4 exportieren zu finden.

CxF-Dateien werden verwendet, um Farben herstellerneutral zu kommunizieren. CxF/X-4 ist seit 2015 ein ISO-Standard und dient der Definition von Sonderfarben durch das Messen und Speichern von Spektralinformationen (von Druckfarben und Farben auf dem Substrat oder Prozessschwarz). Diese Spektraldefinitionen ermöglichen ein besseres Proofing und eine bessere Reproduktion von Sonderfarben in Farbmanagementsystemen. CxF/X-4-Dateien können als Sonderfarbenbibliothek in ZePrA geladen werden.

 Vorgehensweise

  1. Öffnen Sie die Sonderfarben-Messdatei, die als CxF/X-4-Datei exportiert werden soll (zum Beispiel die spektralen Messdaten eines Testcharts oder andere Messdaten mit Sonderfarben).
    Hinweis: Die Datei muss Gerätedaten (DCS Data) und CIE-Spektraldaten enthalten. Weder Lab-Daten noch reine Sonderfarbmessungen ohne jegliche Prozentwerte sind ausreichend.
  2. Wählen Sie Datei > CxF/X-4 exportieren, um den CxF/X-4 exportieren Dialog zu öffnen.
  3. Geben Sie hier alle relevanten Daten an, zum Beispiel den Substratname, Substrattyp, Druckprozess und Oberflächenbeschaffenheit.
    Hinweis: Diese Metadaten sind optional, können aber bei der Verwendung der CxF/X-4-Datei in anderen Programmen von Vorteil sein.
  4. Klicken Sie auf Start, um die Datei im CxF/X-4-Format zu exportieren.

Hinweise:

  • CxF/X-4 bezieht sich nur auf die Charakterisierung von Sonderfarben. Daher werden nur die Volltöne aller Primärfarben (außer Schwarz), die Überdrucken-Informationen der entsprechenden Farbe auf Schwarz und die Farbtöne berücksichtigt. Wenn also ein komplettes IT8-4 CMYK-Testchart exportiert wird, ergeben sich 102 Farbfelder für CMY.
  • Redundanzen werden beim Exportieren der Daten automatisch entfernt.

Schwarzgradient beim Export einbeziehen: Durch das Aktivieren der Checkbox wird auch der Schwarzgradient exportiert.
Normalerweise werden beim Exportieren von CxF/X-4-Daten aus einem vollständigen Testchart nur 100 % Schwarz und überdruckende Sonderfarben mit 100 % Schwarz einbezogen, nicht aber der Schwarzgradient. Das Einbinden des Schwarzgradienten kann jedoch sinnvoll sein, wenn die Schwarzinformationen aus den CxF/X-4-Daten in anderen Werkzeugen verwendet werden sollen (zum Beispiel in Primärfarben editieren).

Hinweis: Obwohl die CxF/X-4-Spezifikation das Einbinden des Schwarzgradienten nicht ausdrücklich verbietet, ist die ursprüngliche Idee, Sonderfarben zu spezifizieren, und nicht Schwarz. Daher kann das Aktivieren der Checkbox zu Inkompatibilitäten mit Programmen anderer Hersteller führen.

ColorAnt | Messen

Messen

Messen von Testcharts

Measure Tool

Das Measure Tool ist ColorLogics eigenes Werkzeug zum Messen von Charts und Sonderfarben. Es kann in ColorAnt geöffnet werden, indem Messen in der Sidebar ausgewählt wird.

 

Messen mit dem Measure Tool

Auswahl

Wählen Sie Ihr Messgerät und verbinden Sie es mit einem Klick auf Verbinden mit dem Measure Tool.

Hinweis: Wenn ein Messgerät nicht erkannt wird oder nicht richtig funktioniert, muss sichergestellt werden, dass keine andere Software oder kein anderer Dienst im Hintergrund auf das Gerät zugreift.

Andere Anwendungen, die Messgeräte unterstützen, können standardmäßig mit ihnen verbunden sein. Dies liegt daran, dass der Verbindungsdienst (z. B. X-Rites i1Profiler Tray) standardmäßig beim Systemstart ausgeführt wird und kontinuierlich im Hintergrund läuft. Wenn solche Anwendungen geöffnet sind, kann das Measure Tool das Messgerät möglicherweise nicht erkennen und eine Verbindung zu ihm herstellen. Die Lösung besteht darin, die Aktivitätsanzeige (unter macOS) oder den Task Manager (unter Windows) zu starten und die Verbindungsanwendung zu schließen (siehe Screenshot).
Außerdem dürfen Geräte keine bestehende Bluetooth-Verbindung haben, da sie sonst nicht erkannt werden und nicht mit dem Measure Tool verbunden werden können.

Glühbirnen-Icon: Das Glühbirnen-Icon wird angezeigt, wenn ein Gerät (zum Beispiel das X-Rite i1Pro oder das Konica Minolta FD-7) den Modus Umgebungslichtmessung unterstützt. Durch Anklicken dieses Symbols wird zwischen der Umgebungslichtmessung und der Standard-Reflexionsmessung gewechselt. Der Modus kann auch im Datei-Menü Messmodus umgeschaltet werden. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Kapitel Umgebungslichtmessung im Measure Tool.

Info

Zeigt die aktuellen Geräteinformationen (ob das ausgewählte Gerät gefunden wurde, die Versionsnummer und ob der eingebaute Filter aktiv ist).

Optionen

Mit Richtung geben Sie an, wie Sie das Chart messen möchten. Abhängig vom gewählten Gerät stehen Ihnen Einzelfeldmessungen oder Streifenmessungen in horizontaler oder vertikaler Richtung zur Verfügung.

Evaluierung: Ermöglicht einen Vergleich der gemessenen Daten mit einem Profil Ihrer Wahl. Klicken Sie auf das Zahnradsymbol und wählen Sie das Vergleichsprofil aus der Liste der auf dem System verfügbaren Profile. Alle Felder mit einem DeltaE-Abstand, der größer als 20 ist, werden im Chart rot markiert. Standardmäßig ist die Evaluierung deaktiviert.

Hinweis: Um die Evaluierung nach einer Aktivierung wieder zu deaktivieren, wählen Sie in der Profilauswahl den ersten Eintrag Deaktiviert.

Charts öffnen

Charts können über das Menü Datei mit den Einträgen Zuletzt verwendete Dateien oder Vordefinierte Charts geöffnet werden. Ihre eigenen Charts können Sie der Liste hinzufügen, indem Sie sie in den Ordner Wedges (Benutzer\Dokumente\ColorAnt\Wedges) kopieren. Mit dem Eintrag Chartverzeichnis öffnen kommen Sie direkt zum Wedges-Ordner.

Alternativ können Sie auch einfach eine Referenzdatei laden oder per Drag-and-Drop auf das Fenster ziehen.

Hinweis: Das Measure Tool und ColorAnt können parallel verwendet werden. Während das Measure Tool läuft, können weiterhin Dateien von ColorAnt an das Measure Tool übermittelt werden. Diese Dateien werden dann in die Liste Referenz aufgenommen.

Wenn Messdaten in den geladenen Daten gefunden werden, können diese entweder für eine Nachmessung verwendet werden oder sie können gelöscht und die Referenzdaten für eine neue Messung verwendet werden.

Chart-Anzeigebereich

Im unteren Teil des Fensters wird das ausgewählte Chart mit Zeilen und Spaltenbeschriftungen angezeigt.

Die nächste zu messende Reihe oder das nächste zu messende Feld wird durch einen gelben Rahmen hervorgehoben. Falls die Evaluierung aktiv ist, werden gemessene Patches mit zu großen DeltaE-Abweichungen rot markiert.

Zeige Referenzdaten: Ermöglicht eine geteilte Darstellung der Patches, in denen die eine Hälfte den Referenzfarbwert anzeigt und die andere den gemessenen Farbwert.

An Breite anpassen zeigt das Chart so an, dass die komplette Breite des Fensters ausgenutzt wird. Bei größeren Charts erscheint dann ein Scroll-Balken auf der rechten Seite.

Messung hinzufügen: Fügt abgeschlossene Messungen manuell zur Liste Messungen hinzu. Normalerweise werden abgeschlossene Messungen automatisch in die Liste aufgenommen. Bei erneuten Messungen müssen die Daten jedoch manuell über die Schaltfläche Messung hinzufügen zur Liste Messungen hinzugefügt werden.

Messungen: Zeigt eine Liste aller Messungen an, die in der aktuellen Mess-Session hinzugefügt wurden. Das in der Liste ausgewählte Testchart wird im Hauptfenster des Measure Tools angezeigt. Weitere Details zum Fenster Messungen finden Sie weiter unten.

Übertragen und beenden: Überträgt alle Daten in den Bereich Datensätze des ColorAnt-Hauptfensters und schließt das Measure Tool.

Referenz: Listet alle Referenzdateien auf, die dem Measure Tool in der aktuellen Session hinzugefügt wurden.

Info-Symbol: Fahren Sie mit dem Mauszeiger über das Symbol, um Informationen über das Chart zu erhalten, zum Beispiel den Namen der Referenz, die Anzahl der Felder, der Zeilen und der Spalten des Charts. Diese Informationen sind für einige Geräte hilfreich, zum Beispiel um sie schnell und einfach einstellen zu können.

Patch-Informationen: Wenn Sie mit der Maus über die Farbfelder fahren, erhalten Sie Informationen zum jeweiligen Patch, wie die Patch-Nummer, den Farbraum mit den Referenzwerten und die gemessenen Werte. Beim Vergleich mit einem Profil werden außerdem Angaben zur DeltaE-Abweichung angezeigt.

Zeige: Nur verfügbar, wenn ein Datensatz mit mehreren Messbedingungen geladen wird. Ermöglicht die Auswahl der Messbedingung, die angezeigt werden soll.

Löschen-Symbol: Löscht alle bisher gemessenen Daten und zeigt das Chart wieder mit den Referenzwerten an.

Hinweismeldungen: Links unterhalb des Anzeigebereichs erhalten Sie verschiedene Hinweise und Meldungen zur aktuellen Messung. Beim Messen von Charts können zum Beispiel Anweisungen zum Chart-Wechsel erscheinen oder der Hinweis, dass in einer Zeile eine fragwürdige Messung vorliegt (was bedeuten könnte, dass Sie die falsche Zeile gemessen haben).

Hilfe-Symbol: Das Hilfe-Symbol rechts unter dem Anzeigebereich führt Sie mit einem Klick zu ColorAnts Online-Hilfe.

Messungen-Fenster:

Datum: Das Datum und die Uhrzeit, zu der das Chart gemessen wurde.

Inhalt: Der Name des gemessenen Charts.

Alle: Wählt alle Einträge aus.

Keine: Hebt die Markierung aller Einträge auf.

Invertieren: Kehrt die Auswahl um.

Zurück: Führt zurück zum Measure Tool, ohne Daten zu übertragen oder zu speichern.

Papierkorb-Symbol: Löscht die ausgewählten Messungen.

Übertragen: Überträgt die ausgewählten Daten in den Bereich Datensätze und kehrt zum Measure Tool zurück.

Übertragen und Beenden: Überträgt die ausgewählten Daten in den Bereich Datensätze und schließt das Measure Tool.

Allgemeine Informationen zu den Messbedingungen

Die ISO-Norm 13655:2009 definiert die Messbedingungen M0, M1, M2 und M3.

Messbedingung M0: Schreibt keine spezifische Lichtquelle vor, empfiehlt jedoch die Lichtart A. Diese Lichtart repräsentiert die häusliche Beleuchtung mit Wolfram-Glühfaden, bei einer Farbtemperatur von ca. 2856 Kelvin. Der UV-Anteil im Licht ist nicht genau festgelegt. Demzufolge ist M0 laut ISO 13655 ungeeignet, wenn das zu messende Papier fluoresziert und wenn Messdaten zwischen Standorten ausgetauscht werden müssen.

Messbedingung M1: Wenn das Substrat optische Aufheller enthält minimiert diese Messbedingung die Schwankungen der Messergebnisse zwischen verschiedenen Geräten. Als beleuchtende Lichtart muss D50 verwendet werden, also eine Tageslichtsimulation mit der Farbtemperatur von 5003 Kelvin. Die Strahlungsintensitäten der Wellenlängen sind genau definiert, auch jene unter 400 nm, da diese Wellenlängen Fluoreszenz anregen.

Messbedingung M2 (auch bekannt als „UV-cut“- Modus): Bringt nur Strahlungsenergie über 400 nm Wellenlänge auf die Probe auf, entweder durch einen Filter, der der Optik des Messgerätes vorgeschobenen ist, oder durch Modifikation der Messlichtquelle. Damit wird sichergestellt, dass Fluoreszenzen keinen Einfluss auf die Messergebnisse ausüben.

Messbedingung M3: Hier wird ein Polfilter vor der Linse des Messgeräts platziert, um die Auswirkungen von Glanzeffekten auf die Messwerte zu unterdrücken. Ansonsten gelten die gleichen Anforderungen wie an Messbedingung M2.

Umgebungslichtmessung mit dem Measure Tool

Der Messmodus (in der Menüleiste) kann zwischen einer Umgebungslichtmessung (nur mit geeigneten Geräten verfügbar) und der Standard-Reflexionsmessung umgeschaltet werden.

Wenn ein Gerät beide Modi unterstützt (zum Beispiel das X-Rite i1Pro oder das Konica-Minolta FD-7), wird in der Benutzeroberfläche neben der Geräteauswahl eine Schaltfläche mit einem Glühlampensymbol angezeigt. Ein Klick auf diese Glühlampe schaltet zwischen den Modi um. Alternativ kann der Modus im Datei-Menü Messmodus umgeschaltet werden.

Der Modus Umgebungslichtmessung ermöglicht die Messung der spektralen Strahlung einer Lichtquelle als ein einziges Farbfeld.

Zum Messen folgen Sie den Anweisungen für die Kalibrierung und Vorbereitung des Gerätes. Um die Lichtquelle zu messen, muss am Gerät ein Umgebungslichtkopf angebracht werden (siehe Gerätehandbuch). Je nach Gerät können Sie zum Messen die Schaltfläche am Gerät verwenden oder auf die Schaltfläche Messen im Measure Tool klicken.

Nach Abschluss der Messung werden die Werte für Luminanz (Lux), Farbtemperatur (in Kelvin), Spektral und XYZ angezeigt. Wenn Sie die aktuelle Messung an ColorAnt senden möchten, klicken Sie auf Übertragen.

Umgebungslichtmessungen werden in ColorAnt unter Datensätze in der CIE-Spalte als Emission bezeichnet. Sie können in ColorAnts CIE-Konvertierung oder in CoPrAs Druckerprofilierung unter Abmusterungs-Lichtart verwendet werden.

Messgeräte mit Setup-Wizards

Alle unterstützten Messgeräte, die über Setup-Wizards verfügen (zum Beispiel das i1iO, Konica-Minolta FD-9 und die Barbieri-Geräte), können die Scanoptionen (Feldgrößen, Reihen pro Seite, Gap-Breite) automatisch aus der Referenzdatei übernehmen, wenn sie dort hinterlegt wurden. Da diese Werte dann nicht mehr manuell eingegeben werden müssen, fällt eine große Fehlerquelle beim Einrichten und anschließenden Messen weg.

Die Scanoptionen werden jedoch nur dann in die Referenzdatei geschrieben, wenn sie mit dem Werkzeug Chart exportieren ab ColorAnt 5 erstellt wurde. Wenn diese Informationen nicht in der Referenzdatei enthalten sind, müssen sie – wie bisher – passend zum ausgewählten Chart manuell eingegeben werden.

Messen mehrerer Charts

Mehrere Testcharts können in einer einzigen Session gemessen werden, ohne dass das Measure Tool nach jeder Messung geschlossen/geöffnet werden muss. Gemessene Testcharts werden automatisch der Liste Messungen hinzugefügt. Die Zahl in Klammern gibt die Anzahl der Messungen an. Ein zuvor gemessenes Testchart kann mit einem Klick auf Messung hinzufügen in diese Liste aufgenommen werden. Dies ist nur möglich, wenn ein kompletter Messdatensatz vorhanden ist. Ein Klick auf Messungen öffnet die Liste mit allen Messungen.

Wird ein Gerät mit einem Assistenten (Positionierung) verwendet (zum Beispiel das X-Rite i1iO), kann die nächste Messung durch Anklicken des Zahnradsymbols gestartet werden, woraufhin die Einstellungen für den Assistenten/das Gerät eingegeben werden können. Durch Klicken auf die Schaltfläche Übertragen und Beenden werden die Daten direkt in den Bereich Datensätze von ColorAnt übertragen und das Measure Tool wird geschlossen.

Fehlerhafte Patches/Zeilen nachmessen

Bestehende Messdaten mit fehlerhaften Messdaten können durch einfaches Nachmessen der fehlerhaften Elemente (Zeilen oder Patches) leicht korrigiert werden.

Wenn Sie feststellen, dass einige Felder oder Zeilen bei einer Messung nicht korrekt gemessen wurden, müssen Sie nicht das gesamte Chart neu messen. Es reicht aus, nur die fehlerhaften Felder oder Zeilen neu zu messen.

Laden Sie dazu einfach die Datei mit den fehlerhaften Messdaten, und sie wird automatisch in die Referenzliste aufgenommen. Grundsätzlich können die vorhandenen Messdaten beibehalten werden, um nur die zu korrigierenden Teile neu zu messen, oder die vorhandenen Messdaten können gelöscht werden, um nur die Referenzdaten der Datei für eine neue Messung zu verwenden.

Um einzelne Felder oder Zeilen des Charts neu zu messen, beantworten Sie die FrageDie vorhandenen Messdaten für eine Nachmessung beibehalten?“ mit Ja.

Hinweis: Wenn eine Datei mit mehreren Messbedingungen geladen wird, wählen Sie im Importdialog die entsprechende Messbedingung aus.

Schließen Sie das Messgerät an und messen Sie nur den Teil, der korrigiert werden soll – eine Zeile, ein Feld oder eine ganze Seite. Dieser neu gemessene Teil wird dann den fehlerhaften Teil der Messdaten ersetzen.

Hinweis: Standardmäßig wird die erste Zeile bzw. das erste Feld ausgewählt, es kann jedoch jede beliebige Zeile bzw. jedes beliebige Feld zur Nachmessung ausgewählt werden. Wenn ein Gerät die gewählte Messbedingung nur in einem kombinierten Multi-Messmodus unterstützt, werden die Daten der gewählten Bedingung in alle Datensätze kopiert.

Nach Abschluss der Nachmessungen müssen die Messdaten mit einem Klick auf Messung hinzufügen in die Liste der Messungen aufgenommen werden. Wählen Sie entweder Übertragen, um die Daten in den Bereich Datensätze zu übermitteln und zum Measure Tool zurückzukehren, oder wählen Sie Übertragen und Beenden, um die Daten in den Bereich Datensätze zu übermitteln und das Measure Tool zu schließen.

Hinweis: Wenn das Measure Tool von einer Anwendung geöffnet wird, die nur einen Datensatz/eine Messung anfordert (zum Beispiel CoPrA oder ZePrA), startet es im Single-Modus. In diesem Modus ist es nur möglich, eine einzige Datei zu messen. Sobald die Messung abgeschlossen ist, übertragen Sie die Daten und verlassen oder kehren Sie zum Measure Tool zurück:

Klicken Sie auf Zurück, um eine andere Datei auszuwählen oder die Daten neu zu messen und zu korrigieren. Im Single-Modus wird jedoch nur ein Messdatensatz im Fenster Messungen angezeigt. Das Messen mehrerer Charts überschreibt immer die letzte Messung (da nur eine Datei übertragen werden kann).

Wenn die Daten mit einem Gerät gemessen werden, das mehrere Messbedingungen unterstützt, zeigt die aufrufende Anwendung den Import-Dialog an, so dass nur einer der Datensätze zur Übertragung ausgewählt werden kann.

Unterstützte Geräte

Barbieri


Barbieri Spectro LFP
Barbieri Spectro LFP qb
Barbieri Spectropad

Konica Minolta


Konica Minolta FD-5
Konica Minolta FD-7
Konica Minolta FD-9

MYIRO


MYIRO-1
MYIRO-9

Techkon


SpectroDens (Nur Windows)
SpectroJet (Nur Windows)

X-Rite


X-Rite eXact
X-Rite eXact2
X-Rite i1Pro 1
X-Rite i1Pro 2
X-Rite i1Pro 3
X-Rite i1iO
X-Rite iO3
X-Rite i1iSis 2/XL

Wichtig: Bitte stellen Sie sicher, dass der aktuellste Gerätetreiber des Herstellers installiert ist, da fehlende oder fehlerhafte Treiber zu Problemen führen können. Einige Geräte benötigen Visual C++ Redistributable. Achten Sie darauf, dass die für ihr Gerät erforderliche Version installiert ist.

Virtuelle Geräte

ColorAnts Measure Tool enthält drei virtuelle Geräte, das Virtuelle Gerät (Manuell), das Virtuelle Gerät (Spektral) und das Virtuelle Gerät (Printer).

Das Virtuelle Gerät (Spektral) wird zu Demonstrationszwecken verwendet.

Das Virtuelle Gerät (Manuell) ermöglicht es, Lab-Werte für ausgewählte Farbfelder manuell einzugeben. Dies ist beispielsweise dann praktisch, wenn das Gerät, mit dem die Werte gemessen wurden, nicht mit dem Measure Tool verbunden ist oder wenn ein älteres Gerät verwendet wird, das die Messwerte lediglich auf dem Gerät selbst anzeigt.

Mit dem virtuellen Gerät (Printer) kann zu Testzwecken ein typisches Offset-Druckverhalten simuliert werden.

Virtuelles Gerät (Spektral)

Messen mit dem virtuellen Gerät (Spektral)

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Bedingung: M0, M1, M2, MO/M1/M2.

Optionen: Stehen nach dem Verbinden des virtuellen Geräts zur Verfügung. Wählen Sie die Richtung des Scans aus.

Schritt 3: Starten Sie eine Messung durch einen Doppelklick auf das erste Feld der ersten Zeile.

Schritt 4: Wenn die Messung komplett ist, klicken Sie auf das Übertragen-Symbol, um alle Messdaten zu übertragen und zur aufrufenden Anwendung (ColorAnt, CoPrA oder ZePrA) zurückzukehren.

Wenn mehrere Messbedingungen verwendet wurden, können die Ergebnisse/Messwerte der einzelnen Bedingungen ausgewählt und im Drop-down-Menü neben dem Symbol Übertragen angezeigt werden.

Hinweis: Das virtuelle Gerät dient nur zu Testzwecken und simuliert jedes Mal die gleichen hinterlegten Spektraldaten.

Virtuelles Gerät (Manuell)

Messen mit dem virtuellen Gerät (Manuell)

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden. Es erscheint ein Fenster mit einem Eingabefeld für die Lab-Werte.

Bedingung: M0, M1, M2.

Schritt 3: Geben Sie die gewünschten Lab-Werte ein und drücken Sie entweder die Eingabetaste auf Ihrer Tastatur oder klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um automatisch den nächsten Patch auszuwählen. Alle erforderlichen Lab-Werte können in einer einzigen Session eingegeben werden.

 

Schritt 4: Wenn die Bearbeitung abgeschlossen ist, klicken Sie zum Beenden auf Schließen.

Schritt 5: Wenn die Messung komplett ist, klicken Sie auf das Übertragen-Symbol, um alle Messdaten zu übertragen und zur aufrufenden Anwendung (ColorAnt, CoPrA oder ZePrA) zurückzukehren.

Virtuelles Gerät (Printer)

Messen mit dem virtuellen Gerät (Printer)

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Bedingung: M0, M1, M2, M0/M1/M2.

Optionen: Stehen nach dem Verbinden des virtuellen Geräts zur Verfügung. Wählen Sie die Richtung des Scans aus.

Schritt 3: Starten Sie eine Messung durch einen Doppelklick auf das erste Feld der ersten Zeile.

Schritt 4: Wenn die Messung komplett ist, klicken Sie auf das Übertragen-Symbol, um alle Messdaten zu übertragen und zur aufrufenden Anwendung (ColorAnt, CoPrA oder ZePrA) zurückzukehren.

Wenn mehrere Messbedingungen verwendet wurden, können die Ergebnisse/Messwerte der einzelnen Bedingungen ausgewählt und im Drop-down-Menü neben dem Symbol Übertragen angezeigt werden.

Hinweis: Das virtuelle Gerät dient nur zu Testzwecken und simuliert ein typisches Offset-Druckverhalten mit den immer gleichen hinterlegten Daten.

MYIRO

MYIRO-1

Messen mit dem MYIRO-1

Kalibrieren

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste unter Auswahl.


Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Schritt 3: Stellen Sie sicher, dass der Weißreferenzkopf montiert ist und klicken auf OK.


Messbedingung: Es wird immer mit der kombinierten Bedingungen M0/M1/M2 gemessen. Hierbei werden immer alle verfügbaren Messbedingungen in einem Durchlauf gemessen.

Messen

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste unter Auswahl aus und führen Sie die Weißkalibrierung durch.

Schritt 2: Unter Optionen > Richtung wählen Sie, wie Sie das Testchart messen wollen. Für Messungen mit dem Lineal empfehlen wir die Option Komplette Zeilen scannen.

Schritt 3: Platzieren Sie das Gerät vor dem ersten Patch der zu messenden Zeile und drücken Sie die Messtaste am Gerät. Halten Sie die Taste gedrückt und fahren Sie mit dem Gerät über den Streifen bis über den letzten Patch hinaus. Lassen Sie die Taste los.

Schritt 4: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit der nächsten Zeile fortfahren.

Schritt 5: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.

ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

Umgebungslichtmessung

Umgebungslichtmessungen können entweder mit dem Measure Tool oder aus dem Werkzeug CIE-Konvertierung heraus durchgeführt werden.

Hinweis: Erfordert den optional erhältlichen Umgebungslichtkopf für das MYIRO-1.

Measure Tool: Wählen Sie den Modus Umgebungslichtmessung aus dem Menü Messmodus oder klicken Sie auf das Glühlampensymbol neben dem Drop-down-Menü Auswahl.

CIE-Konvertierung: Wählen Sie Emission (Messen) aus der Drop-down-Liste Beleuchtung. Dadurch wird das Measure Tool geöffnet.

Schritt 1: Wählen Sie das Messgerät aus dem Drop-down-Menü Auswahl des Reiters Gerät und führen Sie die Weißkalibrierung wie oben beschrieben durch. Nach der Kalibrierung bestätigen Sie die Meldung Bitte bereiten Sie das Messgerät für eine Umgebungslichtmessung vor.

Schritt 2: Befestigen Sie den Umgebungslichtkopf am Gerät.

Schritt 3: Klicken Sie auf Messen.

Schritt 4: Senden Sie die Messdaten an ColorAnt, indem Sie auf Übertragen klicken.

Die Messwerte werden entweder im Bedienfeld Datensätze (bei direkter Verwendung des Measure Tool) oder in der CIE-Konvertierung angezeigt.

Schritt 5 (nur CIE-Konvertierung): Klicken Sie auf Start. Die Daten der Umgebungslichtmessung werden verwendet, um die ausgewählten Spektraldaten in die neue Abmusterungsbedingung zu konvertieren.

MYIRO-9

Messen mit dem MYIRO-9

Schritt 1: Wählen Sie das MYIRO-9 aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Verwenden des MYIRO-9 über das Netzwerk

Das MYIRO-9 kann über eine Ethernet-Verbindung an das lokale Netzwerk angeschlossen werden, was eine direkte Übertragung von Messdaten an Computer im selben LAN/WLAN ermöglicht.

Konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen am Gerät wie im MYIRO-9-Benutzerhandbuch beschrieben.

Wählen Sie im ColorAnt Measure Tool das Konica Minolta MYIRO-9, klicken Sie auf das Netzwerksymbol und geben Sie die IP-Adresse des MYIRO-9 in das Adressfeld ein. Klicken Sie auf OK, um die Verbindung herzustellen.

Hinweis: Eine USB-Verbindung hat immer Priorität. Wenn das Gerät über LAN/WLAN verwendet werden soll, entfernen Sie das USB-Kabel.

Geräteoptionen

Wenn das gewählte Gerät verbunden wurde öffnet sich der Setup-Wizard des MYIRO-9:

Einstellungen

Messoptionen

Messbedingung: M0, M0/M1/M2.

Seitenoptionen

Reihen pro Seite: Geben Sie die Anzahl der Zeilen auf einer Seite an. Bei mehreren Seiten geben Sie die Zeilenanzahl der ersten Seite an.

Seitenanzahl: Automatisch berechnete Anzahl der erwarteten Seiten.

Messmodus

Freiform: In diesem Messmodus legen Sie ihr Chart einfach in das Gerät ein. Das MYIRO-9 erkennt es automatisch.

Vorgabe: In diesem Messmodus legen Sie die Maße des Charts, der Patches usw. fest. Das MYIRO-9 verwendet dann diese Angaben auf der eingelegten Seite des Charts.

Messen

Schritt 1: Nach dem Verbinden des Gerätes öffnet sich der Setup-Wizard.

Schritt 2: Nehmen Sie alle Einstellungen vor und klicken Sie anschließend auf Start.

Schritt 3: Auf dem Display des MYIRO-9 wird eine Aufforderung zum Einlegen des Charts angezeigt. Legen Sie das Chart ein und warten Sie bis es vermessen wurde.

Schritt 4: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.

ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner Messbedingungen oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

Barbieri-Geräte

Barbieri Spectropad

Messen mit dem Barbieri SpectroPad

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.
Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Geräteoptionen

Sobald das gewählte Gerät verbunden ist, öffnet sich der Barbieri Setup Wizard des SpectroPad:

Einstellungen

Chart-Breite: Geben Sie die Breite des Charts in Millimetern an.
Horizontaler Abstand: Geben Sie die Breite eines Feldtrenners an.
Messbedingung: M0, M1, M2.
Apertur: Wählen Sie zwischen Standard und 6.

Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden können Sie im Hauptfenster unter Richtung festlegen, wie das Chart gemessen werden soll.

Messen

Schritt 1: Nach dem Auswählen und Verbinden des Gerätes nehmen Sie die geforderten Einstellungen vor und klicken Sie auf Start.
Schritt 2: Beginnen Sie die Messung mit der im Fenster markierten Zeile.

Hinweis: Beim SpectroPad werden die Charts zeilenweise von unten nach oben gemessen, damit man nicht mit dem Gerät über die Zeilen des Charts fährt, die noch zu messen sind.

Schritt 3: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.

Barbieri Spectro LFP

Messen mit dem Barbieri Spectro LFP

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.
Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Wenn das gewählte Gerät verbunden ist, öffnet sich der Barbieri Setup Wizard des LFP:

Typ der Messung

Wählen Sie zwischen Remissions- und Transmissionsmessungen. Achten Sie darauf, dass Sie für den gewählten Typ der Messung den passenden Probenhalter (Reflexions- oder Transmissionsprobenhalter) verwenden!

Chart-Optionen

Beginne mit Seite: Wählen Sie die erste zu messende Seite aus, zum Beispiel, wenn Sie Seiten neu messen wollen.

Zeilen auf (erster) Seite: Geben Sie die Anzahl der Zeilen auf dem Chart an. Falls das Chart aus mehreren Seiten besteht, geben Sie die Zeilenanzahl der ersten Seite an.
Horizontaler Feldabstand: Geben Sie die Höhe des horizontalen Feldtrenners in mm an.
Vertikaler Feldabstand: Geben Sie die Breite des vertikalen Feldtrenners in mm an.

Mess-Optionen

Messbedingung: M0, M1, M2, M3
Apertur: Wählen Sie zwischen Standard, 2, 6, 8 oder manuell.
Kalibrationsmodus:

  1. Schnell: Kalibriert am Anfang jeder Testchartseite
  2. Akkurat: Kalibriert jede zweite Zeile

Messmodus:

  1. Schnell (Standard): Der schnelle Messmodus ist der Standardmodus des Spectro LFP. In diesem Modus liegt der Messkopf auf dem Messobjekt auf, und die Oberfläche wird gescannt.
  2. Feld für Feld (genauer): Im Auf/Ab-Modus bewegt sich der Messkopf des Gerätes zwischen den einzelnen Messungen nach oben und unten. Verwenden Sie diesen Modus für empfindliche Materialien, um Kratzer auf der Oberfläche zu vermeiden.
  3. Kontaktlos: Der kontaktlose Modus ähnelt dem Schnellmodus, der Messkopf berührt die Oberfläche hier jedoch nicht. Dieser Messmodus ist für klebrige und empfindliche Materialien geeignet.

Hinweis: Der schnelle Messmodus Schnell (Standard) verwendet stets dieselbe Menge an Licht und kann somit dunkle und helle Proben gleich schnell messen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass insbesondere dunkle Proben nicht hinreichend genau erfasst werden. Die Einzel-Kontaktmessung Feld für Feld (genauer) ist hier von Vorteil, da hier die nötige Lichtmenge je Farbfeld individuell angepasst wird. Dies führt zu einer besseren Differenzierung, insbesondere bei dunklen Farben.

Start: Startet die Messung des Charts.

Positionieren

Benutze automatische Positionierung: Das Barbieri Spectro LFP verfügt über eine automatischen Positionierung. Dabei sucht die Kamera nach den Auto-Positionierungslinien auf dem Testchart. Deaktivieren Sie die Checkbox, um den Messkopf manuell zu positionieren.

Manuelle Positionierung
Verwenden Sie die Steuerung für die manuelle Positionierung auf der rechten Seite, um den Messkopf mit Hilfe der Pfeiltasten oder durch Eingabe der x/y-Koordinaten genau über der oberen linken Ecke zu positionieren. Der Messkopf sollte dann auf der äußersten Ecke des markierten Feldes positioniert sein.

Mit den vier Pfeilen kann der Messkopf gesteuert werden (links, rechts, oben, unten). Mit dem Doppelpfeil in der Mitte kann der Kopf angehoben und abgesenkt werden.

Tipp: Der Messkopf kann auch mit den entsprechenden Pfeiltasten auf der Tastatur gesteuert werden.

Schritte: Definiert die Distanz, die der Messkopf zurücklegt, wenn ein Pfeil angeklickt wird.

Position: Bewegt den Messkopf zu den eingegebenen x/y-Koordinaten.

Klicken Sie auf Weiter, um die nächste Ecke (oben rechts) auf dem Chart anzugeben.

Gehen Sie vor, wie oben beschrieben, und bestätigen Sie mit Weiter.

Auf der letzten Seite geben Sie die Position der unteren rechten Ecke an und bestätigen mit Weiter.

Mehrseitige Testcharts

Manuelle Positionierung

Wenn das Testchart mehrere Seiten hat, erscheint nach dem Messen einer Seite eine Meldung, die den Anwender dazu auffordert, die nächste Seite auf den Tisch zu legen:

  1. Legen Sie die nächste Seite auf den Tisch.
  2. Rekalibrieren Sie den Tisch und verwenden Sie die manuellen Eingabemöglichkeiten wie oben beschrieben, um zwei Ecken des Charts anzugeben. Die dritte Ecke wird automatisch berechnet.
  3. Klicken Sie auf Start um die nächste Seite zu messen.

Wichtig: Wenn die zweite Seite EXAKT dort platziert wurde, wo die erste Seite lag, können Sie auch ohne Neukalibrierung direkt auf Start klicken. Die zuvor eingestellten Koordinaten werden dann wieder verwendet.

Automatische Positionierung

Wenn die Autopositionierung ausgewählt wurde:

Die Checkbox Benutze automatische Positionierung ist automatisch aktiviert.

Klicken Sie auf Start zum Autopositionieren und Messen der nächsten Seite.

Wichtig: Um die Autopositionierung nutzen zu können, benötigt das Chart die entsprechenden Ränder und Markierungen.

Charts mit Barbieri Gateway erstellen und ColorLogic ColorAnt messen

Zum Erstellen von ColorLogic-Charts, die die benötigten Autopositionierungsmarker enthalten, mit dem Barbieri Gateway-Chartgenerator, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Kopieren Sie die ColorLogic-Charts in das Benutzerverzeichnis: Myuser>Documents>Barbieri>Gateway
  2. Starten Sie den Barbieri-Chartgenerator und wählen Sie die Referenz aus dem CLReferencesBarbieri-Ordner.
  3. Fügen Sie dem Chart die gewünschten Optionen hinzu, zum Beispiel Autopositionierungsmarkierungen, Referenzbereich etc., und speichern dann die Datei ab.
  4. Laden Sie die Referenzdatei in ColorAnt per Drag-and-drop der .ref-Datei auf das Datensätze-Fenster. Die Zieldatei kann im Ordner Gateway>Targets gefunden werden.
  5. Wenn die Patches nicht dem ausgedruckten Chart entsprechen, können Sie im Datensätze-Fenster mit einen Rechtsklick auf die Referenz die Zeilen und Spalten vertauschen. Überprüfen Sie anschließend die Patch-Anordnung im Betrachten-Werkzeug.
  6. Markieren Sie die Referenzdatei und starten das Messen-Werkzeug. Prüfen Sie, dass das korrekte Chart ausgewählt wurde. Wählen Sie das Spectro LFP aus der Geräteauswahl und klicken Sie auf Verbinden.
  7. Sobald das Gerät verbunden ist, wird der Spectro LFP Assistent angezeigt. Wählen Sie hier einfach die Autopositionierung und klicken auf Start.

 

Barbieri Spectro LFP qb

Messen mit dem Barbieri Spectro LFP qb

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.
Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Wenn das gewählte Gerät verbunden ist, öffnet sich der Barbieri Setup Wizard des LFP qb:

Typ der Messung

Wählen Sie zwischen Remissions- und Transmissionsmessungen. Achten Sie darauf, dass Sie für den gewählten Typ der Messung den passenden Probenhalter (Reflexions- oder Transmissionsprobenhalter) verwenden!

Chart-Optionen

Beginne mit Seite: Wählen Sie die erste zu messende Seite aus, zum Beispiel, wenn Sie Seiten neu messen wollen.

Zeilen auf (erster) Seite: Geben Sie die Anzahl der Zeilen auf dem Chart an. Falls das Chart aus mehreren Seiten besteht, geben Sie die Zeilenanzahl der ersten Seite an.
Horizontaler Feldabstand: Geben Sie die Höhe des horizontalen Feldtrenners in mm an.
Vertikaler Feldabstand: Geben Sie die Breite des vertikalen Feldtrenners in mm an.

Mess-Optionen:
Messbedingung: M0, M1, M2, M3.
Apertur: Wählen Sie zwischen Automatic, 2, 6 oder 8.
Messmodus:

  1. Schnell (Standard): Der schnelle Messmodus ist der Standardmodus des Spectro LFP. In diesem Modus liegt der Messkopf auf dem Messobjekt auf, und die Oberfläche wird gescannt.
  2. Feld für Feld (genauer): In diesem Modus bewegt sich der Messkopf des Gerätes zwischen den einzelnen Messungen nach oben und unten. Verwenden Sie diesen Modus für empfindliche Materialien, um Kratzer auf der Oberfläche zu vermeiden.
  3. Kontaktlos: Der kontaktlose Modus ähnelt dem Schnellmodus, der Messkopf berührt die Oberfläche hier jedoch nicht. Dieser Messmodus ist für klebrige und empfindliche Materialien geeignet.

Hinweis: Der schnelle Messmodus Schnell (Standard) verwendet stets dieselbe Menge an Licht und kann somit dunkle und helle Proben gleich schnell messen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass insbesondere dunkle Proben nicht hinreichend genau erfasst werden. Die Einzel-Kontaktmessung Feld für Feld (genauer) ist hier von Vorteil, da hier die nötige Lichtmenge je Farbfeld individuell angepasst wird. Dies führt zu einer besseren Differenzierung, insbesondere bei dunklen Farben.

Start: Startet die Messung des Charts.

Positionierung

Benutze automatische Positionierung: Das Barbieri Spectro LFP qb bietet drei Positionierungsoptionen. Aktivieren Sie die Checkbox, um eine der automatischen Positionierungsoptionen auszuwählen, oder deaktivieren Sie die Checkbox, um den Messkopf manuell zu positionieren.

Auto Recognition: Die Kamera erkennt das Chart automatisch ohne die Auto-Positionierungslinien (benötigt die Kamera).

Auto Positioning: Die Kamera erkennt das Chart automatisch anhand der Auto-Positionierungslinien (benötigt die Kamera).

Manuelle Positionierung: Geben Sie die Eckpositionen des Testcharts manuell an.

Auto Recognition (Automatische Positionierung mit der Kamera)
Die Autopositionierung erfolgt durch Aufnahme eines Bildes mit der Kamera und Berechnung der Eckpunkte.
Hinweis: Schlägt die Bilderkennung fehl, schaltet das Gerät auf die automatische Positionierung um, bei der die Kamera zum Detektieren der Auto-Positionierungslinien und zur Bestimmung der Eckpunkte verwendet wird.

Auto Positioning (Automatische Positionierung mit der Kamera)
Bei der automatischen Positionierung sucht die Kamera nach den Auto-Positionierungslinien. Daher setzt diese Option voraus, dass auf dem Chart die notwendigen Auto-Positionierungslinien vorhanden sind.

Manuelle Positionierung
Verwenden Sie die Steuerung für die manuelle Positionierung auf der rechten Seite, um den Messkopf mit Hilfe der Pfeiltasten oder durch Eingabe der x/y-Koordinaten genau über der oberen linken Ecke zu positionieren. Der Messkopf sollte dann auf der äußersten Ecke des markierten Feldes positioniert sein.

Mit den vier Pfeilen kann der Messkopf gesteuert werden (links, rechts, oben, unten). Mit dem Doppelpfeil in der Mitte kann der Kopf angehoben und abgesenkt werden.

Tipp: Der Messkopf kann auch mit den entsprechenden Pfeiltasten auf der Tastatur gesteuert werden.

Schritte: Definiert die Distanz, die der Messkopf zurücklegt, wenn ein Pfeil angeklickt wird.

Position: Bewegt den Messkopf zu den eingegebenen x/y-Koordinaten.

Klicken Sie auf Weiter, um die nächste Ecke (oben rechts) auf dem Chart anzugeben..

Gehen Sie vor, wie oben beschrieben, und bestätigen Sie mit Weiter.

Auf der letzten Seite geben Sie die Position der unteren rechten Ecke an und bestätigen mit Weiter.

Mehrseitige Testcharts

Manuelle Positionierung

Wenn das Testchart mehrere Seiten hat, erscheint nach dem Messen einer Seite eine Meldung, die den Anwender dazu auffordert, die nächste Seite auf den Tisch zu legen:

  1. Legen Sie die nächste Seite auf den Tisch.
  2. Rekalibrieren Sie den Tisch und verwenden Sie die manuellen Eingabemöglichkeiten wie oben beschrieben, um zwei Ecken des Charts anzugeben. Die dritte Ecke wird automatisch berechnet.
  3. Klicken Sie auf Start, um die nächste Seite zu messen.

Wichtig: Wenn die zweite Seite EXAKT dort platziert wurde, wo die erste Seite lag, können Sie auch ohne Neukalibrierung direkt auf Start klicken. Die zuvor eingestellten Koordinaten werden dann wieder verwendet.

Charts mit Barbieri Gateway erstellen und ColorLogic ColorAnt messen

Zum Erstellen von ColorLogic-Charts, die die benötigten Autopositionierungsmarker enthalten, mit dem Barbieri Gateway-Chartgenerator, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Kopieren Sie die ColorLogic-Charts in das Benutzerverzeichnis: Myuser>Documents>Barbieri>Gateway
  2. Starten Sie den Barbieri-Chartgenerator und wählen Sie die Referenz aus dem CLReferencesBarbieri-Ordner.
  3. Fügen Sie dem Chart die gewünschten Optionen hinzu, zum Beispiel Autopositionierungsmarkierungen, Referenzbereich etc., und speichern dann die Datei ab.
  4. Laden Sie die Referenzdatei in ColorAnt per Drag-and-drop der .ref-Datei auf das Datensätze-Fenster. Die Zieldatei kann im Ordner Gateway>Targets gefunden werden.
  5. Wenn die Patches nicht dem ausgedruckten Chart entsprechen, können Sie im Datensätze-Fenster mit einen Rechtsklick auf die Referenz die Zeilen und Spalten vertauschen. Überprüfen Sie anschließend die Patch-Anordnung im Betrachten-Werkzeug.
  6. Markieren Sie die Referenzdatei und starten das Messen-Werkzeug. Prüfen Sie, dass das korrekte Chart ausgewählt wurde. Wählen Sie das Spectro LFP qb aus der Geräteauswahl und klicken Sie auf Verbinden.
  7. Sobald das Gerät verbunden ist, wird der Spectro LFP Assistent angezeigt. Wählen Sie hier einfach die Autopositionierung und klicken auf Start.

Konica Minolta-Geräte

Konica Minolta FD-7

Kalibrieren

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Schritt 3: Stellen Sie das Gerät auf die Weißreferenz, setzen Sie das Gerät mit der Zielfeldmaske auf die Kalibrierkachel und drücken Sie es herunter. Klicken Sie auf OK und halten Sie das Gerät so lange heruntergedrückt, bis im Messfenster oben links der Messmodus auswählbar wird.

Geräteoptionen

Wenn das gewählte Gerät verbunden und kalibriert ist erscheint das Drop-down-Menü mit den Messbedingungen.

Einstellungen

Messbedingung: M0, M1, M2.

Wenn alle gewünschten Einstellungen vorgenommen wurden, können Sie im Hauptfenster unter Richtung festlegen, in welchem Modus Sie das Chart messen möchten.

Messen

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter aus und führen Sie die Weißkalibrierung durch (wie oben beschrieben).
Schritt 2: Platzieren Sie das Gerät vor dem ersten Patch der zu messenden Zeile und drücken Sie die Messtaste am Gerät. Halten Sie die Taste gedrückt und fahren Sie mit dem Gerät über den Streifen bis über den letzten Patch hinaus. Lassen Sie die Taste los.
Schritt 3: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit der nächsten Zeile fortfahren.
Schritt 4: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.

Umgebungslichtmessung

Umgebungslichtmessungen können entweder mit dem Measure Tool 2.0 oder aus dem Werkzeug CIE-Konvertierung heraus durchgeführt werden.

Measure Tool: Wählen Sie den Modus Umgebungslichtmessung aus dem Menü Messmodus oder klicken Sie auf das Glühlampensymbol neben dem Drop-down-Menü Auswahl.

CIE-Konvertierung: Wählen Sie Emission (Messen) aus der Drop-down-Liste Beleuchtung. Dadurch wird das Measure Tool geöffnet.

Schritt 1: Wählen Sie das Messgerät aus dem Drop-down-Menü Auswahl des Reiters Gerät und führen Sie die Weißkalibrierung wie oben beschrieben durch. Nach der Kalibrierung bestätigen Sie die Meldung Bitte bereiten Sie das Messgerät für eine Umgebungslichtmessung vor.

Schritt 2: Befestigen Sie den Umgebungslichtkopf am Gerät.

Schritt 3: Klicken Sie auf Messen.

Schritt 4: Senden Sie die Messdaten an ColorAnt, indem Sie auf Übertragen klicken.

Die Messwerte werden entweder im Bedienfeld Datensätze (bei direkter Verwendung des Measure Tool) oder in der CIE-Konvertierung angezeigt.

Schritt 5 (nur CIE-Konvertierung): Klicken Sie auf Start. Die Daten der Umgebungslichtmessung werden verwendet, um die ausgewählten Spektraldaten in die neue Abmusterungsbedingung zu konvertieren.

Konica Minolta FD-9

Messen mit dem Konica Minolta FD-9

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.
Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Verwenden des Konica Minolta FD-9 über das Netzwerk

Das Konica Minolta FD-9 kann über eine Ethernet-Verbindung an das lokale Netzwerk angeschlossen werden, was eine direkte Übertragung von Messdaten an Computer im selben LAN/WLAN ermöglicht.

Konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen am Gerät wie im Konica Minolta FD-9-Benutzerhandbuch beschrieben.

Wählen Sie im ColorAnt Measure Tool das Konica Minolta FD-9, klicken Sie auf das Netzwerksymbol und geben Sie die IP-Adresse des FD-9 in das Adressfeld ein. Klicken Sie auf OK, um die Verbindung herzustellen.

Hinweis: Eine USB-Verbindung hat immer Priorität. Wenn das Gerät über LAN/WLAN verwendet werden soll, entfernen Sie das USB-Kabel.

 

Geräteoptionen

Wenn das gewählte Gerät verbunden wurde öffnet sich der Setup-Wizard des FD-9:

Einstellungen

Messoptionen
Messbedingung: M0, M0/M1/M2.

Seitenoptionen
Reihen pro Seite: Geben Sie die Anzahl der Zeilen auf einer Seite an. Bei mehreren Seiten geben Sie die Zeilenanzahl der ersten Seite an.
Seitenanzahl: Automatisch berechnete Anzahl der erwarteten Seiten.

Messmodus
Freiform: In diesem Messmodus legen Sie ihr Chart einfach in das Gerät ein. Das FD-9 erkennt es automatisch.
Vorgabe: In diesem Messmodus legen Sie die Maße des Charts, der Patches usw. fest. Das FD-9 verwendet dann diese Angaben auf der eingelegten Seite des Charts.

Messen

Schritt 1: Nach dem Verbinden des Gerätes öffnet sich der Setup-Wizard.
Schritt 2: Nehmen Sie alle Einstellungen vor und klicken Sie anschließend auf Start.
Schritt 3: Auf dem Display des FD-9 wird eine Aufforderung zum Einlegen des Charts angezeigt. Legen Sie das Chart ein und warten Sie bis es vermessen wurde.
Schritt 4: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.
ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner Messbedingungen oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

Techkon-Geräte

SpectroDens

Messen mit dem Techkon SpectroDens

Wichtig: Techkon-Geräte sind nur unter Windows verfügbar.
Für den Betrieb benötigen Techkon-Geräte außerdem den Dienst TechkonDeviceServer der Techkon GmbH, der hier zum Download bereit steht: http://www.colorlogic.de/Seiten/Download/TDService.2.0.0.8.exe

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Schritt 3: Stellen Sie das Gerät auf die Weißreferenz und klicken Sie auf OK.

Geräteoptionen

Wenn das gewählte Gerät verbunden wurde öffnet sich der Setup-Wizard des SpectroDens:

Einstellungen

Optionen
Messbedingung: M0, M1, M2, M3.
Polarisationsfilter: Abhängig von Ihrer Geräteversion kann der Polarisationsfilter manuell oder automatisch eingestellt werden. Falls dies rein automatisch geschieht, ist die Auswahl ausgegraut und hängt von der Auswahl der Messbedingung ab.
Lichtart: Wählen Sie zwischen A, C, D50 und D65. Die Lichtart wird von der ausgewählten Messbedingung beeinflusst.
Beobachter: Wählen Sie zwischen O2 und O10.

Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden können Sie im Hauptfenster unter Richtung festlegen in welchem Modus Sie das Chart messen möchten.

Messen

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter aus und führen Sie die Weißkalibrierung durch.

Schritt 2: Platzieren Sie das Gerät auf dem ersten Patch der zu messenden Zeile und drücken Sie die Messtaste am Gerät. Halten Sie die Taste gedrückt und fahren Sie mit dem Gerät über den Streifen bis zum letzten Patch. Lassen Sie die Taste los.

Schritt 3: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit der nächsten Zeile fortfahren.

Schritt 4: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.

SpectroJet

Messen mit dem Techkon SpectroJet

Wichtig: Techkon-Geräte sind nur unter Windows verfügbar.
Für den Betrieb benötigen Techkon-Geräte außerdem den Dienst TechkonDeviceServer der Techkon GmbH, der hier zum Download bereit steht: http://www.colorlogic.de/Seiten/Download/TDService.2.0.0.8.exe

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Schritt 3: Stellen Sie das Gerät auf die Weißreferenz und klicken Sie auf OK.

Geräteoptionen

Wenn das Gerät verbunden wurde öffnet sich der Setup-Wizard des SpectroJet:

Einstellungen

Optionen
Feldbreite: Geben Sie hier die Breite in Millimetern eines einzelnen Patches an.
Gapbreite: Geben Sie die Breite des Patch-Trenners in Millimetern an.
Messbedingung: M0, M1, M2, M3.
Polarisationsfilter: Abhängig von Ihrer Geräteversion kann der Polarisationsfilter manuell oder automatisch eingestellt werden. Falls dies rein automatisch geschieht, ist die Auswahl ausgegraut und hängt von der Auswahl der Messbedingung ab.
Lichtart: Wählen Sie zwischen A, C, D50, D65, F2, F7 und F11. Die Lichtart hängt von der ausgewählten Messbedingung ab.
Beobachter: Wählen Sie zwischen O2 und O10.

Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden können Sie im Hauptfenster unter Richtung entscheiden, in welchem Modus Sie das Chart messen möchten.

Messen

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter aus und führen Sie die oben beschriebene Weißkalibrierung durch.

Schritt 2: Platzieren Sie das Gerät vor dem ersten Patch der zu messenden Zeile und drücken Sie die Messtaste am Gerät einmal. Fahren Sie nun mit dem Gerät über den Streifen über den letzten Patch hinaus.
Bei M0 oder M3: Das einmalige Messen einer Zeile genügt für diesen Modus.
Bei M1 oder M2: Die Anzeige auf dem Gerät weist Sie darauf hin, dass Sie noch einmal über den Streifen zurückfahren müssen, um die Dualmessung abzuschließen.

Hinweis: Falls eine Messung nicht auf Anhieb gelingt sollten Sie die Messung nochmals mit einem größeren Abstand vor und hinter jeder Zeile durchführen.

Schritt 3: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit der nächsten Zeile fortfahren.

Schritt 4:Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.
Wenn mehrere Messbedingungen gemessen wurden, können die Ergebnisse/Messwerte
der einzelnen Bedingungen im Drop-down-Menü neben dem Übertragen-Symbol ausgewählt und angesehen werden.

X-Rite-Geräte

X-Rite eXact

Messen mit dem X-Rite eXact

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Schritt 3: Bei der Aufforderung für die Weißkalibrierung können Sie einfach mit OK bestätigen, da dies im Gerät intern durchgeführt wird.

Geräteoptionen

Wenn das Gerät verbunden wurde öffnet sich der Setup-Wizard des eXact:

Einstellungen

Scanoptionen

Feldbreite (mm): Automatisch berechnete Breite eines einzelnen Patches.
Gap-Breite (mm): Geben Sie die Breite eines Feldtrenners in Millimetern an.
Chartbreite (mm): Geben Sie die Breite des Charts in Millimetern an.

Messoptionen
Messbedingung: M1 und M0/M2/M3. Sie können mit dem Schiebeschalter am Gerät zwischen den beiden Verfügbaren Bedingungen – M1 und M0/M2/M3 – wechseln. Im M0/M2/M3-Modus werden immer alle verfügbaren Messbedingungen in einem Durchlauf gemessen.

Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden können Sie im Hauptfenster unter Richtung festlegen, wie das Chart gemessen wird.

Messen (Scanmodus)

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter aus und führen Sie die Weißkalibrierung durch.

Schritt 2: Platzieren Sie das Gerät auf dem ersten Patch der zu messenden Zeile und drücken Sie den Klappmechanismus des Gerätes hinunter. Dadurch wird die Messung gestartet. Warten Sie auf den Signalton und fahren Sie mit heruntergedrücktem Gerät über den Streifen bis zum letzten Patch. Die Messung wird automatisch beendet. Sie können das Gerät jetzt wieder los lassen.

Schritt 3: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit der nächsten Zeile fortfahren.

Schritt 4: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.
ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

Messen (Einzelfeldmodus)

Falls Sie ohne den Scanaufsatz im Einzelfeldmodus messen möchten gehen Sie wie folgt vor:

 Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter aus und führen Sie die Weißkalibrierung durch.

Schritt 2: Nachdem Sie den Einstellungsdialog mit OK geschlossen haben, wählen Sie oben rechts im Hauptfenster unter Optionen die Richtung Einzelfelder – Zeilenweise.

Schritt 3: Platzieren Sie das Gerät auf dem ersten Patch der zu messenden Zeile und drücken Sie den Klappmechanismus des Gerätes hinunter. Dadurch wird die Messung gestartet. Nachdem der Signalton ertönt ist, können Sie das Gerät wieder hochheben.

Schritt 4: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit dem nächsten Patch fortfahren.

Schritt 5: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.

ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner Messbedingungen oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

X-Rite eXact2

Messen mit dem X-Rite eXact2

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Schritt 3: Bei der Aufforderung für die Weißkalibrierung können Sie einfach mit OK bestätigen, da dies im Gerät intern durchgeführt wird.

Verwenden des X-Rite eXact2 über das Netzwerk

Das X-Rite eXact2 kann über eine Ethernet-Verbindung an das lokale Netzwerk angeschlossen werden, was eine direkte Übertragung von Messdaten an Computer im selben LAN/WLAN ermöglicht.

Konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen am Gerät wie im X-Rite eXact2-Benutzerhandbuch beschrieben.

Wählen Sie im ColorAnt Measure Tool das X-Rite eXact2, klicken Sie auf das Netzwerksymbol und geben Sie die IP-Adresse des eXact2 in das Adressfeld ein. Klicken Sie auf OK, um die Verbindung herzustellen.

Hinweis: Eine USB-Verbindung hat immer Vorrang. Wenn das Gerät über LAN/WLAN verwendet werden soll, ziehen Sie das USB-Kabel ab.

Geräteoptionen

Wenn das Gerät verbunden wurde öffnet sich der Setup-Wizard des eXact2:

Einstellungen

Messoptionen
Messbedingung: Im M0/M1/M2/M3-Modus werden immer alle verfügbaren Messbedingungen in einem Durchlauf gemessen.

Scanoptionen
Feldbreite (mm): Automatisch berechnete Breite eines einzelnen Patches.
Gap-Breite (mm): Geben Sie die Breite eines Feldtrenners in Millimetern an.
Chartbreite (mm): Geben Sie die Breite des Charts in Millimetern an.

Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden können Sie im Hauptfenster unter Richtung festlegen, wie das Chart gemessen wird.

Messen (Scanmodus)

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter aus und führen Sie die Weißkalibrierung durch.

Schritt 2: Setzen Sie das Gerät auf den ersten Patch der Reihe und drücken Sie die Messtaste an der Seite. Drücken Sie im Einzelfeldmodus einmal für eine Einzelfeldmessung oder halten Sie die Taste für eine Streifenmessung gedrückt. Fahren Sie über den Streifen zum letzten Patch der Reihe. Die Messung wird automatisch gestoppt. Lassen Sie die Messtaste los.

Schritt 3: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit der nächsten Zeile fortfahren.

Schritt 4: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.
ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

Messen (Einzelfeldmodus)

Falls Sie im Einzelfeldmodus messen möchten gehen Sie wie folgt vor:

 Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter aus und führen Sie die Weißkalibrierung durch.

Schritt 2: Nachdem Sie den Einstellungsdialog mit OK geschlossen haben, wählen Sie oben rechts im Hauptfenster unter Optionen die Richtung Einzelfelder – Zeilenweise.

Schritt 3: Platzieren Sie das Gerät auf dem ersten Patch der zu messenden Zeile und drücken Sie die Messtaste des Gerätes. Dadurch wird die Messung gestartet.

Schritt 4: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit dem nächsten Patch fortfahren.

Schritt 5: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.

ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner Messbedingungen oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

X-Rite i1Pro 1

Kalibrieren

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Schritt 3: Stellen Sie das Gerät auf die Weißreferenz und klicken auf OK.

Geräteoptionen

Wenn das Gerät verbunden wurde erscheinen die Einstellungsmöglichkeiten für die Messbedingung.

Einstellungen

Messbedingung: M0 (Single) oder, M0/M1/M2 (Dual). Mit den kombinierten Bedingungen M0/M1/M2 (Dual) werden immer alle verfügbaren Messbedingungen in einem Durchlauf gemessen.

Hinweis: Die Auswahl der Messbedingung steht nur mit dem i1 Pro 2 zur Verfügung.

Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden können Sie im Hauptfenster unter Richtung festlegen, wie das Chart gemessen wird.

Messen

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter aus und führen Sie die Weißkalibrierung durch.

Schritt 2: Unter Optionen/Richtung wählen Sie, wie Sie das Testchart messen wollen. Für Messungen mit dem Lineal empfehlen wir die Option Komplette Zeilen scannen.

Schritt 3: Platzieren Sie das Gerät vor dem ersten Patch der zu messenden Zeile und drücken Sie die Messtaste am Gerät. Halten Sie die Taste gedrückt und fahren Sie mit dem Gerät über den Streifen bis über den letzten Patch hinaus. Lassen Sie die Taste los.

Schritt 4: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit der nächsten Zeile fortfahren.

Schritt 5: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.
ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

Hinweis: Wenn Sie eine Messbedingung im Dual-Modus gewählt haben müssen Sie jede Zeile zweimal messen. Sobald Sie die erste Richtung gemessen haben zeigt Ihnen die LED auf dem Gerät an, in welche Richtung Sie als nächstes Messen sollen.

Umgebungslichtmessung

Umgebungslichtmessungen können entweder mit dem Measure Tool oder aus dem Werkzeug CIE-Konvertierung heraus durchgeführt werden.

Measure Tool: Wählen Sie den Modus Umgebungslichtmessung aus dem Menü Messmodus oder klicken Sie auf das Glühlampensymbol neben dem Drop-down-Menü Auswahl.

CIE-Konvertierung: Wählen Sie Emission (Messen) aus der Drop-down-Liste Beleuchtung. Dadurch wird das Measure Tool geöffnet.

Schritt 1: Wählen Sie das Messgerät aus dem Drop-down-Menü Auswahl des Reiters Gerät und führen Sie die Weißkalibrierung wie oben beschrieben durch. Nach der Kalibrierung bestätigen Sie die Meldung Bitte bereiten Sie das Messgerät für eine Umgebungslichtmessung vor.

Schritt 2: Befestigen Sie den Umgebungslichtkopf am Gerät.

Schritt 3: Klicken Sie auf Messen.

Schritt 4: Senden Sie die Messdaten an ColorAnt, indem Sie auf Übertragen klicken.

Die Messwerte werden entweder im Bedienfeld Datensätze (bei direkter Verwendung des Measure Tool) oder in der CIE-Konvertierung angezeigt.

Schritt 5 (nur CIE-Konvertierung): Klicken Sie auf Start. Die Daten der Umgebungslichtmessung werden verwendet, um die ausgewählten Spektraldaten in die neue Abmusterungsbedingung zu konvertieren.

X-Rite i1Pro 2

Kalibrieren

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Schritt 3: Stellen Sie das Gerät auf die Weißreferenz und klicken auf OK.

Geräteoptionen

Wenn das Gerät verbunden wurde, öffnet sich der Setup Wizard mit den Messoptionen für das Messgerät.

Zebra-Ruler benutzen: Die Verwendung des Lineals (Ruler) verbessert die M0-Single-Scan-Messung, wird aber nicht vorausgesetzt und kann mit der Checkbox deaktiviert werden. Das Lineal ermöglicht eine genauere Kontrolle der Position/Geschwindigkeit des Messgerätes, was die Gefahr von Messfehlern reduziert.

Einstellungen

Messbedingung: M0 (Single) oder, M0/M1/M2 (Dual). Mit den kombinierten Bedingungen M0/M1/M2 (Dual) werden immer alle verfügbaren Messbedingungen in einem Durchlauf gemessen.

Hinweis: Die Auswahl der Messbedingung steht nur mit dem i1 Pro 2 zur Verfügung.

Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden können Sie im Hauptfenster unter Richtung festlegen, wie das Chart gemessen wird.

Messen

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter aus und führen Sie die Weißkalibrierung durch.

Schritt 2: Unter Optionen/Richtung wählen Sie, wie Sie das Testchart messen wollen. Für Messungen mit dem Lineal empfehlen wir die Option Komplette Zeilen scannen.

Schritt 3: Platzieren Sie das Gerät vor dem ersten Patch der zu messenden Zeile und drücken Sie die Messtaste am Gerät. Halten Sie die Taste gedrückt und fahren Sie mit dem Gerät über den Streifen bis über den letzten Patch hinaus. Lassen Sie die Taste los.

Schritt 4: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit der nächsten Zeile fortfahren.

Schritt 5: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.
ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

Hinweis: Wenn Sie eine Messbedingung im Dual-Modus gewählt haben müssen Sie jede Zeile zweimal messen. Sobald Sie die erste Richtung gemessen haben zeigt Ihnen die LED auf dem Gerät an, in welche Richtung Sie als nächstes Messen sollen.

Umgebungslichtmessung

Umgebungslichtmessungen können entweder mit dem Measure Tool oder aus dem Werkzeug CIE-Konvertierung heraus durchgeführt werden.

Measure Tool: Wählen Sie den Modus Umgebungslichtmessung aus dem Menü Messmodus oder klicken Sie auf das Glühlampensymbol neben dem Drop-down-Menü Auswahl.

CIE-Konvertierung: Wählen Sie Emission (Messen) aus der Drop-down-Liste Beleuchtung. Dadurch wird das Measure Tool geöffnet.

Schritt 1: Wählen Sie das Messgerät aus dem Drop-down-Menü Auswahl des Reiters Gerät und führen Sie die Weißkalibrierung wie oben beschrieben durch. Nach der Kalibrierung bestätigen Sie die Meldung Bitte bereiten Sie das Messgerät für eine Umgebungslichtmessung vor.

Schritt 2: Befestigen Sie den Umgebungslichtkopf am Gerät.

Schritt 3: Klicken Sie auf Messen.

Schritt 4: Senden Sie die Messdaten an ColorAnt, indem Sie auf Übertragen klicken.

Die Messwerte werden entweder im Bedienfeld Datensätze (bei direkter Verwendung des Measure Tool) oder in der CIE-Konvertierung angezeigt.

Schritt 5 (nur CIE-Konvertierung): Klicken Sie auf Start. Die Daten der Umgebungslichtmessung werden verwendet, um die ausgewählten Spektraldaten in die neue Abmusterungsbedingung zu konvertieren.

X-Rite i1Pro 3

Kalibrieren

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Schritt 3: Stellen Sie das Gerät auf die Weißreferenz und klicken auf OK.

Messoptionen

Wenn das Gerät verbunden wurde, öffnet sich der Setup Wizard mit den Messoptionen für das Messgerät.

Zebra-Ruler benutzen: Die Verwendung des Lineals (Ruler) verbessert die M0-Single-Scan-Messung, wird aber nicht vorausgesetzt und kann mit der Checkbox deaktiviert werden. Das Lineal ermöglicht eine genauere Kontrolle der Position/Geschwindigkeit des Messgerätes, was die Gefahr von Messfehlern reduziert.

Messbedingung: M0/M1/M2 oder M3. Mit den kombinierten Bedingungen M0/M1/M2 werden immer alle verfügbaren Messbedingungen in einem Durchlauf gemessen. Um im M3-Modus messen zu können, muss vor dem Verbinden des Gerätes der entsprechende Polarisationsfilterkopf auf das Gerät geschraubt werden. Das Measure Tool erkennt automatisch welcher Kopf aktuell verwendet wird und setzt die Messbedingung entsprechend.

Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden können Sie im Hauptfenster unter Richtung festlegen, wie das Chart gemessen wird.

Messen

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl und führen Sie die Weißkalibrierung durch.

Schritt 2: Unter Optionen/Richtung wählen Sie, wie Sie das Testchart messen wollen. Für Messungen mit dem Lineal empfehlen wir die Option Komplette Zeilen scannen.

Schritt 3: Platzieren Sie das Gerät vor dem ersten Patch der zu messenden Zeile und drücken Sie die Messtaste am Gerät. Halten Sie die Taste gedrückt und fahren Sie mit dem Gerät über den Streifen bis über den letzten Patch hinaus. Lassen Sie die Taste los.

Schritt 4: Die Daten werden an das Measure Tool übertragen und Sie können mit der nächsten Zeile fortfahren.

Schritt 5: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.

ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

Umgebungslichtmessung

Umgebungslichtmessungen können entweder mit dem Measure Tool oder aus dem Werkzeug CIE-Konvertierung heraus durchgeführt werden.

Measure Tool: Wählen Sie den Modus Umgebungslichtmessung aus dem Menü Messmodus oder klicken Sie auf das Glühlampensymbol neben dem Drop-down-Menü Auswahl.

CIE-Konvertierung: Wählen Sie Emission (Messen) aus der Drop-down-Liste Beleuchtung. Dadurch wird das Measure Tool geöffnet.

Schritt 1: Wählen Sie das Messgerät aus dem Drop-down-Menü Auswahl des Reiters Gerät und führen Sie die Weißkalibrierung wie oben beschrieben durch. Nach der Kalibrierung bestätigen Sie die Meldung Bitte bereiten Sie das Messgerät für eine Umgebungslichtmessung vor.

Schritt 2: Befestigen Sie den Umgebungslichtkopf am Gerät.

Schritt 3: Klicken Sie auf Messen.

Schritt 4: Senden Sie die Messdaten an ColorAnt, indem Sie auf Übertragen klicken.

Die Messwerte werden entweder im Bedienfeld Datensätze (bei direkter Verwendung des Measure Tool) oder in der CIE-Konvertierung angezeigt.

Schritt 5 (nur CIE-Konvertierung): Klicken Sie auf Start. Die Daten der Umgebungslichtmessung werden verwendet, um die ausgewählten Spektraldaten in die neue Abmusterungsbedingung zu konvertieren.

X-Rite i1iO

Messen mit dem X-Rite i1iO

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Geräteoptionen

Wenn das Gerät verbunden wurde öffnet sich der Setup-Wizard des i1iO:

Einstellungen

Scanoptionen
Reihen pro Seite: Geben Sie die Anzahl der Zeilen auf dem Chart an. Falls das Chart aus mehreren Seiten besteht, geben sie die Zeilenanzahl der ersten Seite an.
Gap-Größe (horizontal/vertikal): Geben Sie die Größe der vertikalen und horizontalen Gaps den Anforderungen entsprechend an.
Seitenanzahl: Automatisch berechnete Anzahl der zu messenden Seiten.
Messoptionen
Messbedingung:
M0 (Single)
M0,M1,M2 (Dual): Hier werden immer alle verfügbaren Messbedingungen in einem Durchlauf gemessen, je nachdem welches i1 im iO vorhanden ist.

Hinweise: Die M0 (Single)-Messung unterstützt eine minimale Patch-Größe von 7 mm Breite und 6 mm Höhe. Jede Zeile wird in diesem Modus einmal vermessen. Die verschiedenen Dual-Modi benötigen mindestens 8 mm Breite und 7,5 mm große Patches. Die Zeilen werden jeweils zweimal gemessen.
Falls sie ein älteres i1Pro verwenden (bis RevD) wird ihnen nur der Modus M0 angeboten, da die Dualmessung nur vom neueren i1Pro2 unterstützt wird.

Höhere Genauigkeit (Feld für Feld): Durch Aktivieren der Checkbox erfolgt eine schrittweise Einzelfeldmessung anstelle einer Streifenmessung.

Messen

Schritt 1: Nach dem Auswählen und Verbinden des Gerätes öffnet sich der Setup-Wizard.

Schritt 2: Nachdem Sie alle Angaben zu den Reihen und Gaps gemacht haben klicken Sie auf Weiter.

Schritt 3: Auf der folgenden Seite müssen Sie nun drei Ecken des Charts (1 oben links, 2 unten links, 3 unten rechts) angeben.
Hinweis: Um kleine Messfehler zu vermeiden kann auch die vierte Chart-Ecke definiert werden. Wählen Sie hierzu die Checkbox Aktiviere vierte Ecke.

Schritt 4: Um eine Ecke anzugeben platzieren Sie das Fadenkreuz des Schlittens mittig auf dem entsprechenden Patch (in der jeweiligen Ecke) und betätigen den Messknopf des i1 einmal.

Schritt 5: Im Setup-Wizard wird nun mit der nächsten Ecke fortgefahren. Wiederholen Sie Schritt 4 für die untere linke und anschließend für die untere rechte Ecke.

Schritt 6: Wenn alle Ecken angegeben wurden, können sie mit Start die Messung beginnen.

Hinweis: Falls Sie die Eingabe ihrer Eckpositionen noch einmal korrigieren möchten können Sie die Angaben mit Eckpunkte löschen zurücksetzen.

Schritt 7: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.
ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

Mehrseitige Testcharts

Schritt 1: Bei mehrseitigen Charts öffnet sich nach dem Messen der ersten Seite erneut der Setup-Wizard.

Schritt 2: Legen Sie die nächste Seite des Charts auf den iO-Tisch und stellen Sie sicher, dass unter dem Chartbild die korrekte Seite ausgewählt wurde. Geben Sie erneut die Eckpositionen an und beginnen Sie die Messung der nächsten Seite mit einem Klick auf Start.

Schritt 3: Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Seiten, die zu dem gewählten Chart gehören.

Schritt 4: Nach erfolgter Messung können Sie Ihre Daten für die weitere Verarbeitung abspeichern.

X-Rite iO3

Messen mit dem X-Rite iO3

Schritt 1: Wählen Sie das Gerät aus der Drop-down-Liste Auswahl.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden.

Geräteoptionen

Wenn das Gerät verbunden wurde öffnet sich der Setup-Wizard des iO3:

Einstellungen

Scanoptionen
Reihen pro Seite: Geben Sie die Anzahl der Zeilen auf dem Chart an. Falls das Chart aus mehreren Seiten besteht, geben sie die Zeilenanzahl der ersten Seite an.
Gap-Größe (horizontal/vertikal): Geben Sie die Größe der vertikalen und horizontalen Gaps den Anforderungen entsprechend an.
Seitenanzahl: Automatisch berechnete Anzahl der zu messenden Seiten.

Messoptionen
Messbedingung: M0/M1/M2 oder M3. Mit den kombinierten Bedingungen M0/M1/M2 werden immer alle verfügbaren Messbedingungen in einem Durchlauf gemessen. Um im M3-Modus messen zu können, muss vor dem Verbinden des Gerätes der entsprechende Polarisationsfilterkopf auf das Gerät geschraubt werden. Das Measure Tool erkennt automatisch welcher Kopf aktuell verwendet wird und setzt die Messbedingung entsprechend.

Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden können Sie im Hauptfenster unter Richtung festlegen, wie das Chart gemessen wird.

Höhere Genauigkeit (Feld für Feld): Durch Aktivieren der Checkbox erfolgt eine schrittweise Einzelfeldmessung anstelle einer Streifenmessung.

Messen

Schritt 1: Nach dem Auswählen und Verbinden des Gerätes öffnet sich der Setup-Wizard.

Schritt 2: Nachdem Sie alle Angaben zu den Reihen und Gaps gemacht haben klicken Sie auf Weiter.

Schritt 3: Auf der folgenden Seite müssen Sie nun drei Ecken des Charts (1 oben links, 2 unten links, 3 unten rechts) angeben.
Hinweis: Um kleine Messfehler zu vermeiden kann auch die vierte Chart-Ecke definiert werden. Wählen Sie hierzu die Checkbox Aktiviere vierte Ecke.

Schritt 4: Um eine Ecke anzugeben platzieren Sie das Fadenkreuz des Schlittens mittig auf dem entsprechenden Patch (in der jeweiligen Ecke) und betätigen den Messknopf des i1 einmal.

Schritt 5: Im Setup-Wizard wird nun mit der nächsten Ecke fortgefahren. Wiederholen Sie Schritt 4 für die untere linke und anschließend für die untere rechte Ecke.

Schritt 6: Wenn alle Ecken angegeben wurden, können sie mit Start die Messung beginnen.

Hinweis: Falls Sie die Eingabe ihrer Eckpositionen noch einmal korrigieren möchten können Sie die Angaben mit Eckpunkte löschen zurücksetzen.

Schritt 7: Wenn die Messung komplett ist, öffnen Sie mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol den Messdaten übertragen-Dialog. Hier können die Messdaten verworfen oder an ColorAnt übermittelt werden.
ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.

Mehrseitige Testcharts

Schritt 1: Bei mehrseitigen Charts öffnet sich nach dem Messen der ersten Seite erneut der Setup-Wizard.

Schritt 2: Legen Sie die nächste Seite des Charts auf den iO-Tisch und stellen Sie sicher, dass unter dem Chartbild die korrekte Seite ausgewählt wurde. Geben Sie erneut die Eckpositionen an und beginnen Sie die Messung der nächsten Seite mit einem Klick auf Start.

Schritt 3: Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Seiten, die zu dem gewählten Chart gehören.

Schritt 4: Nach erfolgter Messung können Sie Ihre Daten für die weitere Verarbeitung abspeichern.

X-Rite i1iSis 2/XL

Messen mit dem X-Rite i1iSis 2/XL

Schritt 1: Wählen Sie das i1iSis 2/XL aus der Drop-down-Liste Auswahl im Geräte-Reiter.

Schritt 2: Klicken Sie auf Verbinden. Wenn das gewählte Gerät verbunden wurde öffnet sich der Setup-Wizard des i1iSis 2/XL:

Messoptionen

Messbedingung: M0, M1, M2.

Scanoptionen

Seite: Berechnet automatisch die Anzahl der Seiten. Zeigt die aktuelle Seite an.

Zeilen pro Seite: Geben Sie die Anzahl der Zeilen auf einer Seite an. Bei mehreren Seiten geben Sie die Zeilenanzahl der ersten Seite an.

Feldbreite/-höhe: Geben Sie die Größe eines Feldes in mm an.

Status Info

Zeigt den aktuellen Schritt des Messvorgangs an.

Messen

Schritt 1: Nach dem Verbinden des Gerätes öffnet sich der Setup-Wizard.

Schritt 2: Nehmen Sie alle Einstellungen vor und klicken Sie anschließend auf Start.

Schritt 3: Das Gerät begibt sich in seine Ausgangsposition. Legen Sie das Chart ein und warten Sie bis es vermessen wurde.

Schritt 4: Wenn die Messung abgeschlossen ist, werden die Daten im Measure Tool angezeigt. Wählen Sie entweder Übertragen und Beenden, um die Daten in den Bereich Datensätze zu übermitteln und das Measure Tool zu schließen, oder fahren Sie mit weiteren Messungen fort.

ColorAnt ermöglicht das Übertragen einzelner Messbedingungen oder aller verfügbarer Messbedingungen. Im letzteren Fall werden mehrere Datensätze übermittelt. Zur einfachen Unterscheidung ist bei jedem Datensatz die Messbedingung an den Dateinamen angehängt.