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ZePrA | Proofen

Proofen

Farbverbindliche Simulation des Druckergebnisses

Proofen

ZePrAs technisch anspruchsvolle Technologie – zum Beispiel die Qualität von DeviceLink- und SmartLink-Profilen oder die Sonderfarbwiedergabe des modernen Sonderfarbenmoduls – kann auch zum Proofen verwendet werden. Dies ist besonders interessant, da viele RIPs weder CxF/X-4-Daten und SCTV-Kalibrierung unterstützen noch über ein spektrales Farbvorhersagemodell für die Sonderfarbwiedergabe verfügen.

Der Reiter Proofen unter Konfiguration enthält alle Einstellungen für Medienkeile und die Proofing-Information.

Medienkeile

Zwei Arten von Medienkeilen können verwendet werden:

  1. Medienkeil im Simulations-Farbraum: Bestimmt die Genauigkeit des Proofs. Dieser Medienkeil wird konvertiert, wie in den verschiedenen Konfigurationsreitern definiert.
  2. Medienkeil im Proofer-Farbraum: Ermöglicht die Verwendung eines zweiten Medienkeils ohne Farbmanagement. Er muss den Farbraum des Proofers abdecken und kann verwendet werden, um die Stabilität des Proofdruckers zu überprüfen.

Der Medienkeil wird zu Proof-Überprüfung außerhalb der Medienbox des Dokuments hinzugefügt. Dies kann entweder ein dynamischer oder ein externer Medienkeil sein.

Dynamischer Medienkeil: Verwendet die Farben des Simulationsfarbraums und alle Sonderfarben aus den zu verarbeitenden Dokumenten.

Die erforderlichen Referenzdateien für die Vermessung der Keile werden von ZePrA on-the-fly erstellt. Sie werden im Report-Ordner der Proofing-Warteschlange gespeichert, die automatisch vom Auto-Setup-Assistenten eingerichtet wurde.

Hinweis: Momentan werden maximal 32 Kanäle für dynamische Medienkeile unterstützt.

Die Referenzdateien für dynamische Medienkeile enthalten neben den Gerätewerten (DCS-Werte) auch die Ziel-Lab-Werte. Auch für die Sonderfarben des Jobs werden die Ziel-Lab-Werte berechnet und zusätzlich zu den Farbwerten des Dokument-Farbraums in die Referenzdatei eingefügt. Dies erfolgt gemäß den Einstellungen unter Konfigurationen > Optionen (nur der Vollton oder auch Abstufungswerte) und Konfigurationen > Sonderfarben.

Verwenden Sie diese Referenzdateien in geeigneten Werkzeugen (wie z. B. ColorAnts Measure Tool) zum Messen.  Die erhaltenen Messwerte können dann gleich mit den Ziel-Lab-Werten verglichen werden (z. B. in ColorAnt/Vergleichen).

Hinweis: Referenzdateien werden nicht erstellt, wenn der Report-Ordner Ordner für Reporte und andere Daten fehlt.
Wenn eine bestehende Warteschlange für das Proofing verwendet werden soll, muss geprüft werden, ob der Ordner für Reporte vorhanden ist. Falls erforderlich, muss er manuell angelegt werden, damit eine Referenzdatei erstellt werden kann. Wenn dieser Ordner fehlt, kann keine Referenzdatei erstellt werden.

Referenzdateien werden für jeden Job in der Warteschlange erstellt und wie folgt benannt:

Jobname_DynamicMediaWedgeReferenceSource
Jobname_DynamicMediaWedgeReferenceTarget

Wenn dynamische Medienkeile für Quell- und Zielfarbraum verwendet werden, werden für jeden Auftrag zwei Referenzdateien erstellt.

Hinweis: Die Referenzdatei wird überschrieben, wenn der gleiche Job noch einmal ausgeführt wird. Das heißt, dass bei einer Änderung der Sonderfarbfelder unter Optionen eine geänderte Referenzdatei gespeichert wird und jede vorherige Konvertierung mit der Referenzdatei mit einer anderen Anzahl an Feldern verloren geht.

Die Verwendung von Sonderfarben für den dynamischen Medienkeil kann unter Optionen definiert werden.  

Medienkeil aus Datei: Können Medienkeile wie die FOGRA-, UGRA-, Idealliance- oder andere Medienkeile sein (als PDF-, TIFF- oder PSD-Datei).

Für externe Medienkeile wird die dazugehörende Referenzdatei benötigt, um den gedruckten Keil zu vermessen. Die Messungen können mit jeder Proof-Auswerte-Software oder mit ColorAnts Measure Tool durchgeführt werden.

Hinweis: Für die Nutzung der Mess- und Vergleichsfunktionen ist eine gesonderte ColorAnt-Lizenz erforderlich.

Proofing-Information: Durch Aktivieren dieser Checkbox werden Textinformationen nach ISO 12647-7 hinzugefügt, wie z. B. Informationen über den Job, Datum und Uhrzeit, Konvertierungseinstellungen und die verwendete Software. Die Informationen, die der konvertierten Datei hinzugefügt werden, können im Textfeld überprüft und bearbeitet werden. Zum Bearbeiten wechseln Sie zu Individuell.

Rahmen: Fügt einen Rahmen um die Proofing-Information ein.

Logo: Fügt das in den Einstellungen angegebene Logo in die Proofing-Information ein.

Position: Die beiden Medienkeile und die Proofing-Information können unabhängig voneinander auf dem konvertierten Dokument positioniert werden. Für jedes dieser drei Elemente kann der Benutzer angeben, wo es platziert werden soll. Möglich sind folgende Positionierungen: Automatisch, Unterer Rand, Rechter Rand, Oberer Rand, Linker Rand.

Die Elemente werden dieser Einstellung entsprechend außerhalb der Medienbox des Dokuments platziert. Dies führt zu einer vergrößerten Medienbox im konvertierten Dokument. Automatisch wird als Standardeinstellung für alle drei Elemente empfohlen, um sicherzustellen, dass sie beim Konvertieren zusammen platziert werden.

Optionen für Medienkeile

Allgemein

Schriftgröße: Definiert die Schriftgröße, die für die Proof-Information verwendet wird (in Punkten).

Leerraum: Ermöglicht das Platzieren von Rändern an Medienkeilen durch Eingabe eines benutzerdefinierten Abstands in mm. Standardmäßig wird ein Leerraum von 15 mm hinzugefügt. Dadurch wird sichergestellt, dass links und rechts von den platzierten Medienkeilen genügend Weißraum hinzugefügt wird, den einige Instrumente für eine korrekte Messung benötigen. Der Leerraum kann sowohl auf externe als auch auf dynamische Medienkeile angewendet werden.
Hinweis: Wenn der externe Medienkeil bereits einen Rand hat, empfehlen wir, 0 mm als Leerraum einzugeben. Als Faustregel gilt, dass der Weißraum in Millimeter für dynamische Medienkeile mindestens der Feldbreite entsprechen sollte. Der Leerraum des Medienkeils im Simulationsfarbraum unterliegt dem Farbmanagement, der Leerraum des Medienkeils im Proofer-Farbraum hingegen nicht.

Auf jeder Seite platzieren: Bei mehrseitigen PDF-Dateien können Medienkeile auf jeder Seite platziert werden. Durch Deaktivieren der Checkbox werden Medienkeile nur auf der ersten Seite der PDF-Datei platziert.

Dynamische Medienkeile

Definiert die Default-Chart-Breite, die Feldbreite und die Feldhöhe des dynamischen Keils.

Gap-Breite: Zum Trennen der einzelnen Patches. Wählen Sie die Breite des Feldtrenners in mm.

Feldverteilung: Definiert die Verteilung der Patches auf dem Medienkeil.

  • Zufällig: Die Farbfelder werden zufällig verteilt.
  • Normal: Die Farbfelder werden verteilt, wie in der Referenzdatei angegeben.
  • Sortiert: Die Farbfelder werden von hell nach dunkel sortiert.

Felder pro Sonderfarbe: Legt fest, ob Sonderfarben im dynamischen Medienkeil verwendet werden sollen, und wenn ja, ob Abstufungen verwendet werden sollen.

  • Keine: Dem dynamischen Keil wird keine Sonderfarbe hinzugefügt.
  • Vollton: Nur der Vollton aller Sonderfarben im Job wird dem dynamischen Keil hinzugefügt.
  • 3 Felder: Verwendet die folgenden Felder für jede Sonderfarbe: 100 %, 70 %, 40 %.
  • 5 Felder: Verwendet die folgenden Felder für jede Sonderfarbe: 100 %, 70 %, 40 %, 20 %, 10 %.

Farben im dynamischen Keil vermeiden: Sonderfarben werden neben dem Drucken aus verschiedenen anderen Gründen in Dokumenten verwendet, z. B. zur Darstellung der DIE-Schnittlinien oder von Lack, Braille oder anderen nicht druckenden Elementen. Diese Farben sollten natürlich nicht im dynamischen Medienkeil verwendet werden.

Um ihre Verwendung in Medienkeilen zu vermeiden, erstellen Sie eine Bibliothek (oder bei Bedarf mehrere), die alle auszuschließenden Sonderfarben enthält, und wählen Sie diese aus der Liste unter Farben im dynamischen Keil vermeiden aus. Diese Liste enthält alle von ZePrA verwalteten Sonderfarbenbibliotheken. Aktivieren Sie nur die Checkboxen von Bibliotheken, die die auszuschließenden Farben enthalten.

Die ausgewählten Bibliotheken, die die auszuschließenden Farben enthalten, werden auch auf Sonderfarben von externen Medienkeilen angewendet. Wenn der Dokumentfarbraum ein Multicolor-Farbraum ist, ordnet ZePrA normalerweise die Kanäle des Dokumentfarbraums den Kanälen des Medienkeils zu. Dies ist in den meisten Fällen beabsichtigt, z. B. wenn ein 7C-Medienkeil mit generischen Kanalnamen für einen 7C-Dokumentfarbraum so verwendet wird, dass die Kanäle assoziiert sind. Dies ist jedoch nicht beabsichtigt, wenn eine Volltonfarbe Weiß als 5. Kanal verwendet werden soll und der 5. Kanal im Multicolor-Profil des Dokumentfarbraums als Orange (zum Beispiel) bezeichnet wird. Um die weißen Sonderfarben beizubehalten, kann eine Ausschlussbibliothek ausgewählt werden, die Weiß als nicht druckende Farbe enthält.

Video Tutorial (Englisch)

How to Use the Proof Evaluation Tool in ColorAnt in combination with ZePrA

Learn step-by-step how to use the Proof Evaluation tool in ColorAnt for the evaluation of a proofing media wedge created with ZePrA. In this example, we will be demonstrating the special feature of ZePrA to create a dynamic media wedge using process and spot colors and how to use the supplied reference data from ZePrA for evaluation of a Contract Proof.

ZePrA | Problembehandlung

Problembehandlung

Erkennen und Beseitigen von Fehlern

Überblick

Um Fehlern und Problemen beim Verarbeiten von Dateien vorzubeugen, werden sowohl Konfigurationen und Hotfolder, als auch Einstellungen und Lizenzen von ZePrA überprüft.

Wenn Fehler oder Probleme erkannt werden erscheint eine Fehlermeldung unten links im ZePrA-Fenster.

Klickt man diese Meldung an, wird der Fehler angezeigt. Wenn mehrere Fehler erkannt werden, wird eine Liste aller Fehler angezeigt.

Durch einen weiteren Klick auf die entsprechende Meldung, öffnet sich der Dialog Problembehandlung, in dem Lösungsmöglichkeiten zu dem gefundenen Problem aufgelistet werden.

Ursachen von Fehlern

Fehler können zum Beispiel auftreten, wenn in einer Konfiguration bestimmte Profile (oder Sonderfarbenbibliotheken) verwendet werden, ohne sie in der Konfiguration einzubetten, und diese Konfiguration dann auf einen Rechner übertragen wird, auf dem diese Profile (oder Sonderfarbenbibliotheken) nicht vorhanden sind. Es ist dann nicht möglich, Dateien mit dieser Konfiguration zu verarbeiten.

Aber auch bestimmte Kombinationen in den Einstellungen können Probleme verursachen.

ZePrA überprüft daher:

  • Konfigurationen
  • Einstellungen
  • Hotfolder (alle benötigten Ordner müssen vorhanden sein)
  • Profile (alle benötigten Profile müssen auf dem Computer verfügbar sein)
  • Gradationskurven (alle benötigten Gradationskurven müssen auf dem Computer vorhanden sein)
  • Lizenzen (alle erforderlichen Lizenzen müssen auf dem Computer vorhanden sein, je nach Job können das zum Beispiel SmartLink-, Multicolor-, Sonderfarben- oder SaveInk-Lizenzen sein)
  • Sonderfarben-Bibliotheken (alle benötigten Sonderfarben-Bibliotheken müssen auf dem Computer vorhanden sein)

Beseitigen von Fehlern

Im Dialog Problembehandlung wird das gefundene Problem beschrieben und es werden Möglichkeiten vorgeschlagen, um das Problem zu lösen.

Einige Probleme können in mehreren Konfigurationen auftreten und gleich für alle betroffenen Konfigurationen gelöst werden, zum Beispiel wenn der perzeptive Rendering-Intent in Verbindung mit SmartLink verwendet wird.

Klicken Sie auf die Meldung, um den Dialog Problembehandlung zu öffnen. Hier können Sie durch Aktivieren der Checkbox Dieses Problem automatisch lösen alle betroffenen Konfigurationen auf Standard Komprimierung umstellen, ohne jede Konfiguration einzeln ändern zu müssen.

CoPrA | DeviceLink-Iteration

Iteration

Verbessern von DeviceLink-Profilen

Iteration

Überblick

Ein vorhandenes CoPrA-DeviceLink-Profil kann mit Hilfe eines frei zu wählenden Testcharts (kann mit ColorAnt/Individuelles Chart erstellt werden, siehe Video-Tutorial weiter unten) anhand gemessener Farbwerte optimiert werden. Dazu wird das Testchart über das ursprüngliche DeviceLink-Profil vom Quell- zum Zielfarbraum konvertiert und auf dem Zieldrucker ausgedruckt. Die daraufhin gemessenen Farbwerte werden zur Verbesserung der Konvertierung genutzt, um kleinere Farbabstände bzw. damit verbunden, eine genauere Wiedergabe des Quellfarbraumes zu erzielen. Anhand der Messwerte wird automatisch ermittelt, ob die Zielwerte erreicht werden (die durch die Quell- und Zielprofile ermittelt werden) und bei Abweichungen eine Korrektur durchgeführt. 

Die Iteration ist deshalb vor allem in Proofsituationen mit absolut oder relativ farbmetrischen Rendering-Intents sinnvoll. Die Iteration berechnet aus dem Original-DeviceLink-Profil und den Messwerten ein neues Profil. Dieses kann dann erneut zur Iteration eingesetzt werden, bis das gewünschte Ergebnis erzielt wird.

Iteration für das Proofen und den Produktionsdruck

Die Iteration ist eine hervorragende Methode, um beim Proofen das bestmögliche Ergebnis mit kleinsten Farbabständen zu erzielen. Normalerweise wird hierbei ein absolut farbmetrisches Rendering ohne Ausnahmen verwendet. Im digitalen Produktionsdruck hingegen wird mit perzeptiven Rendering-Methoden und Ausnahmen gearbeitet, um die Farben rein zu halten. Dennoch kann es auch im Produktionsdruck gewünscht sein, die Farben durch Iterationsmessungen zu optimieren. (Hinweis: Dies ist allerdings nicht immer empfehlenswert, insbesondere da Out-of-Gamut-Farben nicht optimiert werden können.)

Mit dem Werkzeug Iteration ist es möglich, Daten für den Produktionsdruck zu iterieren und dabei die gesetzten Ausnahmen beizubehalten. Ausnahmen und Rendering-Einstellungen werden aus dem ausgewählten Referenz-DeviceLink-Profil erkannt und können bei Bedarf beibehalten werden (nur bei ColorLogic-DeviceLink-Profilen). Wenn Ausnahmen verwendet werden, wird eine Checkbox angezeigt. Standardmäßig ist die Checkbox aktiviert, d. h. Rendering-Einstellungen und Ausnahmen werden beibehalten.

Hinweise

  • Die DeviceLink-Iteration erfordert eine DeviceLink-Lizenz.
  • Das Testchart muss den gleichen Farbraum haben wie das Quellprofil. 
  • Out-of Gamut-Farben des Original-Farbraums können nur eingeschränkt verbessert werden. 
  • Da in einer Proofsituation der Farbumfang des Zielfarbraumes größer als der des Quellfarbraumes sein sollte, ist die Iteration insbesondere für DeviceLink-Profile in Proofanwendungen interessant.
  • Iterationen können aufgrund von Schwankungen bei der Druckausgabe, dem Druckmaterial und der Wiederholgenauigkeit von Messgeräten nicht beliebig wiederholt werden. Mehr als zwei bis drei Iterationen sind meist nicht notwendig und auch nicht zu empfehlen.
  • Es können nur DeviceLink-Profile iteriert werden, deren Quell- und Zielprofile vorhanden sind und auf die im DeviceLink-Profil verwiesen wird. Fehlen die entsprechenden Quell- und Zielprofile wird eine Warnung ausgegeben.
  • DeviceLinks von Fremdherstellern, die auf die verwendeten Quell- und Zielprofile verweisen, können ebenfalls iteriert werde.
  • DeviceLinks, die Farbausnahmen und perzeptive Rendering-Optionen (wie zum Beispiel Konvertierungs- und Separationsprofile) verwenden, können ebenfalls iteriert werden, aber dies sollte mit Vorsicht geschehen und kann nur für DeviceLink-Profile von ColorLogic durchgeführt werden.
    Durch Iteration können die Zielwerte genauer erreicht werden. Dabei kann allerdings die Reinheit von Kanälen verloren gehen, wenn die Einstellungen für Ausnahmen nicht beibehalten werden. Perzeptive Rendering-Intents erfordern eine Interpretation der Messdaten, was zu leichten Verschiebungen während der Iteration führen kann.
  • Mit einer DeviceLink- und einer Multicolor-Lizenz lassen sich auch Multicolor-DeviceLinks iterieren.

Vorgehensweise

Vorgehensweise

Vorgehensweise

  1. Wählen Sie Iteration in der Sidebar oder DeviceLink-Iterierung im Menü Navigation.
  2. Wählen Sie das DeviceLink-Profil, das Sie iterieren wollen, aus dem Drop-down-Menü. Stellen Sie sicher, dass sowohl das Quell- als auch das Zielprofil, das im DeviceLink benutzt wurde, im ICC-Profil-Ordner Ihres Betriebssystems verfügbar sind, da CoPrA diese zur Berechnung des iterierten Profils benötigt.
  3. Konvertieren Sie das Testchart, das zur Iteration genutzt werden soll, mit Hilfe des DeviceLink-Profils und drucken Sie es auf dem Drucker mit den gleichen Einstellungen aus, wie das Profilierungs-Testchart für diesen Drucker. Das Testchart kann mit dem Werkzeug Dateikonvertierung in CoPrA konvertiert werden.
    Hinweis: Verwenden Sie ein Testchart, das die Farben beinhaltet, die Sie optimiert haben wollen. Typischerweise reichen Testcharts mit wenigen Farbfeldern, die aber genau die Farben betreffen, die Sie optimieren wollen, anstatt große Profilierung-Testcharts zu verwenden.  Verwenden Sie statt großer Testcharts solche, die auch zum Aktualisieren von Profilen verwendet werden können (siehe dazu das Werkzeug ColorAnt/Individuelles Chart). Der Farbraum des Testcharts muss dem des Quellprofils aus dem DeviceLink entsprechen.
  4. Messen Sie das gedruckte Testchart in ColorAnt, speichern Sie die Messdaten ab und öffnen Sie sie in CoPrAs DeviceLink-Iteration, entweder per Drag-and-drop oder über die Schaltfläche Laden. Alternativ klicken Sie auf Messen und vermessen das Testchart mit dem integrierten Measure Tool in CoPrA.
  5. Je nach gewähltem DeviceLink-Profil und dessen Einstellungen wird die Checkbox Verwende die selben Einstellungen aus dem DeviceLink einschließlich Ausnahmen aktiviert oder ausgegraut. Für ColorLogic DeviceLink-Profile, die Ausnahmen verwenden, wird es aktiviert. Wenn das DeviceLink kein CoPrA-Profil ist oder wenn es keine Ausnahmen verwendet – was die Standardeinstellung für das Proofing sein sollte – ist die Checkbox ausgegraut.
    Hinweis: Wenn die Checkbox Verwende die selben Einstellungen aus dem DeviceLink einschließlich Ausnahmen deaktiviert wird, dann sind im iterierten DeviceLink-Profil alle Ausnahmen deaktiviert.
  6. Klicken Sie auf Weiter, um zum Speichern-Fenster Format, Größe und Weiterverarbeitung zu gelangen.
    Hinweise:
    a) Die Standardvorlage für die Profilbenennung verwendet eine Option, die jedem iterierten DeviceLink die Anzahl an Iterationen hinzufügt.
    b) Größe: Es wird empfohlen, die Profilgröße Automatisch zu wählen, da sie für die Iteration sehr wichtig ist. Die Automatik stellt sicher, dass beim Erstellen des iterierten DeviceLinks immer die größtmögliche Präzision verwendet wird.
    c) Das neu erstellte DeviceLink wird eine genauere Farbwiedergabe für die meisten In-Gamut-Farben im Vergleich zum Original-DeviceLink-Profil aufweisen. Sie können dieses DeviceLink-Profil nun genauso einsetzen wie das originale oder es für weitere Iterationen verwenden. . 
  7. Falls Sie das Ergebnis weiter optimieren wollen, gehen Sie genauso vor wie oben beschrieben. Wählen Sie jedoch statt des originalen DeviceLinks das zuvor iterierte aus. Konvertieren Sie das originale Testchart nun mit dem iterierten DeviceLink (bitte nicht das bereits konvertierte Testchart aus Punkt 3 nehmen!) und verwenden Sie die Messdaten dieses Ausdrucks, um daraus ein weiteres DeviceLink-Profil zu berechnen.
Format, Größe und Weiterverarbeitung

Im letzten Schritt der DeviceLink-Erstellung können Sie einen Namen vergeben, sowie Format und Größe des Profils festlegen (siehe Screenshot).

Name: Geben Sie einen Namen für das Profil ein.

Vorlagen: Ermöglicht die Auswahl und Kombination von Namenskomponenten aus einer Liste. Diese Auswahl kann dann auch als eigene Vorlage gespeichert werden. 

Die zuletzt ausgewählte Vorlage wird beim Erstellen neuer Profile verwendet, so dass die Benennung der Profile automatisiert erfolgt.

Die verfügbaren Namenskomponenten hängen vom aktuellen Profiltyp ab und beinhalten  Datum, Datum und Uhrzeit, Name der Messdatendatei, Quell– und Zielprofile, Name der aktuellen Voreinstellung und andere. Jede Namenskomponente kann an einer beliebigen Position unter Vorlage hinzugefügt werden (die Position wird mit dem Mauszeiger gewählt). Der folgende Bereich Beispiel zeigt den sich daraus ergebenden Namen. Neben den Namenskomponenten können eigene Namenskomponenten an jeder beliebigen Stelle im Bereich Vorlage hinzugefügt werden.

Format: Hier legen Sie das Format für das Profil fest. Als Grundeinstellung ist ein ICC-Format gemäß der Spezifikation v2 zu empfehlen. Sie können aber auch das neuere ICC v4-Format wählen. Dabei müssen Sie jedoch sicherstellen, dass Ihre Programme dieses Format auch richtig unterstützen.
Hinweis: Profile im ICC v4-Format werden in ColorLogic-Produkten konsistent und richtig verwendet.

Größe: Die Einstellung Groß ist eine gute Wahl. Mit der Größe legen Sie die Anzahl der Stützstellen im Profil fest und bestimmen den Platzbedarf des generierten Profils. Kleine Profile sollten nur zu Testzwecken verwendet werden. Sehr große Profile können bei einer Nutzung in nachfolgenden Programmen die Verarbeitung verlangsamen. Darüber hinaus können einige Programme nicht mit sehr großen Profilen umgehen.

Weiterverarbeitung

Profil-Report erstellen: Wir empfehlen, diese optionale Einstellung zu aktivieren. Der Profil-Report  gibt Ihnen einen Überblick über die Qualität des Profils. Er enthält Statistiken zur Darstellung von Graubalancen, Farbkurven, Farbumfängen, Farbauszüge aus konvertierten Testdateien sowie Bewertungsergebnisse und Details der DeviceLink-Iteration.
Unter Einstellungen kann der Standardspeicherort und das Standard-Reportformat gewählt werden. Wenn XML als Format gewählt wird, werden gleichzeitig die entsprechenden XSD-Dateien erzeugt.

Preview-Profile speichern: Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, wird zusätzlich zum DeviceLink-Profil ein ICC-Preview-Profil aus Ihrer gewählten DeviceLink-Kombination generiert, welches Sie als Softproof-Profil in Adobe Photoshop verwenden können.
Hinweis: Preview-Profile sind ausschließlich für Proofanwendungen geeignet. Beim Erstellen von DeviceLinks aus editierten Testcharts kann ein Preview-Profil nur dann erstellt werden, wenn bei der Editierung die benötigten Informationen zu den Quell- und Zielprofilen bekannt sind.

Profile einbetten: Schließt die benutzen Quell- und Zielprofile physisch in das DeviceLink ein. Diese Funktion ist mit Vorsicht zu genießen und nur dann sinnvoll, wenn das DeviceLink auf einen anderen Computer übertragen werden soll, auf dem die entsprechenden Quell- und Zielprofile nicht verfügbar sind. Diese Option ist hauptsächlich für eine bestimmte RIP-Lösung eingebaut worden, die DeviceLinks nur dann akzeptiert, wenn Quell- und Zielprofile eingebunden sind.

Speichern: Erstellt das Profil und speichert es im Ordner Profiles (macOS) bzw. color (Windows) ab. (macOS: /Users/Username/Library/ColorSync/Profiles, Windows: C:/Windows/System32/spool/drivers/color). Verschlüsselte und Demo-Profile werden an einem anderen Ort gespeichert, der nur von ColorLogic-Produkten verwendet wird.

Hinweis: CoPrA-SP-Profile werden im Unterordner Licensed-Profiles im ColorLogic-Ordner gespeichert.

Profilereporte

Profilreporte können beim Erstellen von Drucker- oder DeviceLink-Profilen sehr einfach mit erstellt werden. Aktivieren Sie dazu im letzten Schritt der Profilerstellung die Checkbox Profil-Report erstellen oder beim Aktualisieren von Profilen die Checkbox Profilvergleichs-Report erstellen.

Die Reporte beinhalten je nach Profiltyp unterschiedliche statistische Daten, zum Beispiel zur Genauigkeit des Profils (Integrity, Precision, Black Point, White Point usw.), sowie Gamut- und Kurvendarstellungen (Graubalance, Gradienten usw.), Konvertierungen von Testbildern, Kanalauszüge und Farbfelder zur Beurteilung der Glätte oder der Reinheit von Farben. Auf diese Weise helfen Profilreporte dabei, eventuelle Artefakte zu erkennen.

Profilreporte können Sie in der Batch-Übersicht oder im Profile Manager jederzeit nachträglich erstellen – dies ist übrigens nicht auf ColorLogic-Profile beschränkt.

Unter Einstellungen können Sie einige Grundeinstellungen für das Erstellen von Profilreporten festlegen, wie zum Beispiel den Speicherort, das Reportformat (PDF oder XML) oder die DeltaE-Methode (dE76 oder dE2000). Wenn XML als Format gewählt wird, werden gleichzeitig die entsprechenden XSD-Dateien erzeugt.

Hinweis: Wenn beim Aktualisieren eines Profils ein Profilvergleichsreport erstellt wird, werden die Messdaten des Aktualisierungstestcharts mit den Werten des ursprünglichen Profils (Referenzprofil) verglichen.

Wenn zusätzlich die beiden Checkboxen Aufhellerkorrektur und Messdatenkorrektur aktiviert wurden, dann werden nicht die Messwerte des Aktualisierungstestcharts zum Vergleich mit dem Referenzprofil verwendet, sondern die Werte, die mit diesen Optionen modifiziert wurden.

Überprüfen der Optimierung

Überprüfen der Optimierung

Um sicher zu stellen, dass die Optimierung erfolgreich verlaufen ist, kann ColorAnt verwendet werden. Erstellen Sie sich zuerst Ihre „Lab-Referenz“, um die Messwerte der Ausdrucke mit den Werten der DeviceLinks vergleichen zu können. Die Lab-Referenzwerte können Sie mit dem Werkzeug ICC-Umrechnung aus den Gerätewerten des originalen Testcharts sowie dem Quellprofil und dem Rendering-Intent des DeviceLinks erstellen. 

Diese Lab-Referenzwerte dienen nun nach jeder Anwendung der iterierten DeviceLinks auf ihr Testchart als Vergleichswerte. Mit dem Vergleichen-Werkzeug können Sie nun die Messwerte der Iteration mit den zuvor erstellten Lab-Referenzwerten vergleichen. 

Sie werden sehen, dass die In-Gamut-Farben mit dem iterierten DeviceLink geringere Farbabstände gegenüber der Lab-Referenz aufweisen als mit dem Original-DeviceLink.

Video-Tutorial: How to create a test chart for iteration

Video-Tutorial: How to iterate

CoPrA | Einstellungen

Einstellungen

Festlegen verschiedener Grundeinstellungenen

Einstellungen

Ansicht

Hier können Sie festlegen, mit welchem Werkzeug CoPrA startet. So können Sie schneller auf Ihr bevorzugtes Werkzeug zugreifen. Durch Aktivieren der Checkbox Keine Anzeige von Popup-Informationen werden die graphischen Informationen zu den Werkzeugen in der Sidebar nicht mehr eingeblendet. Verfügbare Tooltips zu den Einstellungen im Programm werden weiterhin angezeigt.

Profile

Hier können Sie den Speicherort für Ihre Profile festlegen. Standardmäßig werden die Profile im System-Profilordner gespeichert (Ausnahme bei CoPrA SP-Lizenzen). Falls Sie Ihre Profile an einem anderen Ort speichern möchten, zum Beispiel in einem Netzwerkordner, können Sie hier den Speicherpfad angeben.
Die Unterordner für die Profile der verschiedenen Profilklassen und Farbräume werden automatisch angelegt.

Hinweis: Profile, die nicht im System-Profilordner gespeichert werden, sind für andere Programme eventuell nicht verfügbar.
Ein Tipp für Mac-Anwender: Sie können einen Unterordner im ColorSync Profileordner erstellen und dort alle mit CoPrA erstellten Profile speichern. Die Profile können dann weiterhin von allen ICC-Programmen genutzt werden.

Automatisch vorhandene Vorschauprofile überschreiben: Vorschauprofile (Preview-Profile) können sowohl beim Erstellen von DeviceLinks oder Multicolor-Profilen als auch in der Batch-Übersicht oder im Profile Manager erstellt werden. Durch Aktivieren der Checkbox Automatisch vorhandene Vorschauprofile überschreiben werden bereits vorhandene Vorschauprofile ohne Warnmeldung überschrieben.

Mit ZePrA teilen

Durch die enge Verknüpfung von CoPrA und ZePrA können die in CoPrA festgelegten DeviceLink-Profileinstellungen von ZePrA verwendet werden, um Profile zu erstellen, die für die Konvertierung von PDF-Dateien “on-the-fly” erforderlich sind.

Ab CoPrA 6 sind die Einstellungen über einen freigegebenen Ordner zugänglich, was den Vorteil hat, dass CoPrA und ZePrA nicht auf demselben Computer installiert sein müssen. Der freigegebene Ordner muss sowohl für ZePrA als auch für CoPrA einfach zugänglich sein, entweder über das Netzwerk, einen gemeinsamen lokalen Ordner oder die Cloud.

CoPrA-Einstellungen für ZePrA Auto-Import-Ordner freigeben: Aktivieren Sie die Checkbox, um CoPrA-Einstellungen mit ZePrA zu teilen, und geben Sie den Pfad für ZePrAs Auto-Import-Ordner an.

Hinweis: Wenn die Checkbox aktiviert ist und das Dialogfenster Einstellungen mit OK geschlossen wird, erscheint jedes Mal eine Informationsmeldung, in der der Anwender gefragt wird, ob nun alle freigegebenen Voreinstellungen in den angegebenen Auto-Import-Ordner kopiert werden sollen.

ZePrAs Auto-Import-Ordner
Dateien (wie ICC-Profile, Konfigurationen, Sonderfarbenbibliotheken, Gradationen oder SmartLink-Einstellungen), die in ZePrAs Auto-Import-Ordner verschoben oder kopiert werden, werden in den ZePrA-internen Datensatz übernommen und können dann von ZePrA verwendet werden.
Wenn eine Datei im Auto-Import-Ordner durch eine neuere Version ersetzen, wird sie auch in ZePrAs internen Datensätzen aktualisiert.
Hinweis: Wenn eine Datei im Auto-Import-Ordner gelöscht wird, wird sie in ZePrAs internem Datensatz nicht gelöscht. Wenn beispielsweise eine SmartLink-Einstellung im Auto-Import-Ordner gelöscht wird, bleibt sie weiterhin in ZePrAs internem Datensatz verfügbar, und wenn diese Einstellung in ZePrAs Datensatz gelöscht wird, ist sie weiterhin im Auto-Import-Ordner vorhanden.

Optionen im Profile Manager

Die standardmäßige 3D-Gamutansicht von CoPrA 9 und höher basiert auf einem Achsenverhältnis von 1:1:1. Das heißt, dass das Achsenverhältnis von L zu a+ (a-) sowie zu b+ (b-) gleich ist. Bis zu CoPrA 8 war die L-Achse im Verhältnis doppelt so lang (siehe Screenshots).

Wenn die in CoPrA 8 oder älter verwendete Ansicht mit einem Achsenverhältnis von 2:1:1 verwendet werden soll, kann sie unter Achsenverhältnis (L:a:b) in 3D-Gamutansicht eingestellt werden.

Hinweis: Die Einstellung für das Achsenverhältnis wirkt sich auch auf die Gamutansicht im Werkzeug Druckerprofil erstellen im Reiter Farberzeugung aus.

Reporterstellung

Standardspeicherort: Reporte (im PDF-, XML- und XSD-Format) werden automatisch in dem hier angegebenen Ordner gespeichert.

Standard-Reportformat: Wählen Sie das bevorzugte Dateiformat für den Report, entweder PDF oder XML. Wenn XML als Format gewählt wird, werden gleichzeitig die entsprechenden XSD-Dateien erzeugt.

Standard-DeltaE-Methode: Legt die DeltaE-Methode für die Berechnung von Farbdifferenzen in Profilreporten fest. (dE76 oder dE2000).

Automatisch Profilreport mit der Standardanwendung öffnen: Der Profilreport wird direkt nach dem Erstellen im Standard-PDF- oder -XML-Viewer angezeigt.

Report anpassen

Hier können Sie einen Untertitel für Profilreporte eingeben oder Ihr eigenes Firmen-Logo im generierten Profilreport einfügen. Standardmäßig wird das CoPrA-Icon verwendet.

Geschützter Modus

Der geschützte Modus ermöglicht es, alle benutzerdefinierten Einstellungen zu sperren und zu schützen. Wenn aktiviert – mit oder ohne Passwort – wird das Ändern von Profilierungseinstellungen blockiert. Diese Funktion erweist sich als praktisch, wenn mehrere Anwender in einem Unternehmen Profile erstellen und nur ein definierter Satz von Einstellungen verwendet werden soll, anstatt dass jeder Anwender seine eigenen Einstellungen verwendet. Wenn der geschützte Modus aktiviert ist, sind die Optionen in den Einstellungen deaktiviert und der Import und Export von Einstellungen wird unterbunden.

Wenn Sie strengere Zugriffsrechte benötigen, kann der geschützte Modus mit einem Passwort verwendet werden. Geben Sie ein sicheres Passwort ein, und bestätigen Sie es durch erneute Eingabe. Wenn ein Passwort festgelegt wurde, muss es jedes Mal eingegeben werden, wenn der geschützte Modus deaktiviert werden soll. Um das Passwort zu entfernen oder zu ändern, klicken Sie auf Passwort zurücksetzen.

Hinweis: Merken Sie sich das Passwort gut oder bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf!

ZePrA | Push2ZePrA

Push-2-ZePrA

PSD-Dateien direkt aus Photoshop verarbeiten

Was ist Push-2-ZePrA?

Push-2-ZePrA ist eine Adobe Photoshop-Erweiterung, die die Farbkonvertierung einer in Photoshop ausgewählten Bilddatei mit ColorLogics Farbserver ZePrA aus Photoshop heraus ermöglicht. Durch die Verwendung von DeviceLink-Profilen werden qualitativ hochwertige Farbkonvertierungen gemäß den Einstellungen im Farbserver realisiert, die zu einer besseren Farbwiedergabe der Bilder führen als bei einer typischen Farbkonvertierung mit Photoshop. Auch Sonderfarben können konvertiert werden, wenn die gewählte ZePrA-Konfiguration entsprechend eingerichtet ist. Die konvertierte Datei wird in Photoshop geöffnet, so dass Sie Photoshop nicht verlassen müssen, um bestmöglich farbkonvertierte Bilder zu erhalten.

Systemanforderungen

Systemanforderungen für Push-2-ZePrA Version 3

  • macOS 10.15 und höher
  • Windows 10 und höher
  • Adobe Photoshop CC 2021 und höher.
  • ZePrA 11
  • Unterstützte Dateiformate: TIFF, JPEG, PSD und PSB
  • Nicht unterstützte Dateiformate: PNG, PDF und EPS
  • Auf macOS-Systemen mit M1-/M2-Apple-Silicon-Prozessoren muss Photoshop über Rosetta gestartet werden. Die Push-2-ZePrA-Erweiterung läuft nicht nativ auf M1/M2-Chips.

Systemanforderungen für Push-2-ZePrA Version 1 und 2

  • macOS 10.13 und höher
  • Windows 8 und höher
  • Adobe Photoshop CC 2017 und höher.
  • Unterstützte Dateiformate: TIFF, JPEG, PSD und PSB
  • Nicht unterstützte Dateiformate: PNG, PDF und EPS
  • Auf macOS-Systemen mit M1-/M2-Apple-Silicon-Prozessoren muss Photoshop über Rosetta gestartet werden. Die Push-2-ZePrA-Erweiterung läuft nicht nativ auf M1/M2-Chips.
  • ZePrA 9 und höher/Push-2-ZePrA v2 and higher: Die 2. Version der Photoshop-Erweiterung Push-2-ZePrA ist eine Client-Server-Lösung, das heißt, ZePrA und Photoshop können auf unterschiedlichen Computern installiert sein.

Hinweis: Push-2-ZePrA ist mit einer 1-Client-Lizenz in den ZePrA-Paketen XL und XXL enthalten. Eine 5-Client- oder eine 10-Client-Multiuser-Lizenz kann bei Bedarf zusätzlich erworben werden. Für ZePrA Entry, Basic und L sind Push-2-ZePrA und die Multiuser-Lizenzen als Add-on erhältlich.

Installation
  1. Verwenden Sie das jeweilige Installationsprogramm für Ihr Betriebssystem (macOS oder Windows).
  2. Schließen Sie Photoshop vor der Installation und folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.
  3. Nach der Installation starten Sie Photoshop, wählen Sie Fenster/Erweiterungen und dann Push-2-ZePrA, um die Erweiterung zu öffnen.

Hinweis: Das Installationsprogramm auf macOS-Systemen nimmt einen zusätzlichen Schritt vor, um Photoshop vorzubereiten. Daher muss Photoshop vor der Installation geschlossen werden. Die Warnmeldung wird zweimal angezeigt. Bestätigen Sie einfach zweimal, um die Installation zu ermöglichen.

Push-2-ZePrA lokal verwenden

Push-2-ZePrA lokal verwenden

Konfigurieren der Push-2-ZePrA-Clients in Photoshop:

  1. Nachdem die Push-2-ZePrA-Erweiterung installiert ist, öffnen Sie Photoshop, gehen zu Fenster/Erweiterungen und wählen Push-2-ZePrA, um die Erweiterung zu öffnen.
  2. Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol.
  3. Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Verbindung zum ZePrA-Server herzustellen: lokal oder über das Netzwerk. Wenn sich Ihre Photoshop/Push-2-ZePrA-Installation auf demselben Computer wie der ZePrA-Farbserver befindet, sollten Sie immer die Option ZePrA Lokal bevorzugen, da der lokale Zugriff wesentlich schneller erfolgt als die Kommunikation über das Netzwerk. Klicken Sie auf ZePrA Lokal.

  4. Navigieren Sie unter ZePrA Pfad zur ZePrA.app (unter macOS) oder zcmd.exe (unter Windows) und wählen Sie sie aus.

Definieren Sie unter Lokaler Ausgabepfad wo die konvertierten Dateien gespeichert werden sollen und klicken auf die Schaltfläche Home. Sie können die Erweiterung dann sofort verwenden.

Push-2-ZePrA lokal verwenden

Wenn ZePrA auf demselben Computer wie Photoshop installiert ist:

  1. Öffnen Sie in Photoshop das Bild, das farbkonvertiert werden soll.
  2. Klicken Sie auf die Erweiterung Push-2-ZePrA.
  3. Wählen Sie im Reiter Home eine ZePrA-Konfiguration aus dem Drop-down-Menü. Die Drop-down-Liste zeigt alle in ZePrA eingerichteten Konfigurationen an.
    Hinweis: Hier gibt es eine Suchoption, bei der beliebige Zahlen oder Buchstaben eingegeben werden können und nur die Konfigurationen, die diese Zahlen oder Buchstaben enthalten, im Drop-down-Menü darunter aufgelistet werden. Dies erleichtert die Suche nach bestimmten Konfigurationen, insbesondere wenn die Liste der Konfigurationen in ZePrA sehr lang ist.
  4. Wählen Sie eine Konfiguration, die Ihren Anforderungen im Hinblick auf den Zielfarbraum und das Beibehalten von Photoshop-Ebenen entspricht. Diese Informationen werden unter dem Drop-down-Menü angezeigt und von der ausgewählten Konfiguration übernommen.
  5. Klicken Sie auf Konvertieren.
  6. Nach ein paar Sekunden wird die konvertierte Datei in Photoshop geöffnet. Der Konvertierungsfortschritt wird dabei angezeigt.
  7. Ausgabeordner bei lokaler Verwendung: Konvertierte Dateien werden immer am gleichen Ort wie die Originaldatei gespeichert, wobei der Konfigurationsname an den ursprünglichen Dateinamen angehängt wird.
    Hinweise: Wenn die Originaldatei in Photoshop bearbeitet oder kopiert wurde, ohne sie zu speichern, muss eine temporäre Datei von Push-2-ZePrA erstellt werden. Bearbeitete und konvertierte temporäre Dateien werden in dem unter Lokaler Ausgabepfad definierten Ausgabeordner gespeichert.
    Wenn sich die Originaldatei in einem schreibgeschützten Ordner befindet, wird nachgefragt, ob die konvertierte Datei in dem unter Lokaler Ausgabepfad definierten Ausgabeordner gespeichert werden soll.

Hinweis: Für die Konvertierung wird das Command Line Interface (CLI) aus ZePrA verwendet, nicht aber die ZePrA-Anwendung selbst. Das heißt, Sie werden keine der Bilder, die über die Push-2-ZePrA-Erweiterung konvertiert wurden, in der ZePrA-Übersicht oder den Hotfoldern der ZePrA-Anwendung finden.

    Push-2-ZePrA über das Netzwerk verwenden

    Push-2-ZePrA über das Netzwerk mit ZePrA verbinden

    Hinweis: Erfordert ZePrA 9 oder höher und Push-2-ZePrA v2 oder höher.

    Push-2-ZePrA ist ab Version 2 netzwerkfähig, das heißt, ZePrA und Photoshop können auf unterschiedlichen Computern installiert werden. 

    ZePrA 9 und höher haben einen integrierten Push-2-ZePrA-Remote-Server. Die Push-2-ZePrA-Erweiterung fungiert hierbei als Client-Anwendung, die von einer entfernten Photoshop-Installation über das Netzwerk auf diesen ZePrA-Remote-Server zugreifen kann.

    Auf diese Weise können mehrere Benutzer mit der in Photoshop installierten Erweiterung über das Netzwerk mit demselben ZePrA-Server arbeiten. Die Photoshop-Clients können also auf verschiedenen Rechnern, oder auch unter anderen Betriebssystemen als der ZePrA-Server eingesetzt werden.

    Aufbau einer Verbindung

    Konfigurieren des ZePrA-Servers:

    1. Öffnen Sie die Server-Einstellungen aus dem Werkzeuge-Menü in ZePrA.

    2. Geben Sie die IP-Adresse des Computers an, auf dem ZePrA läuft, und tragen Sie einen Port ein. Bitte setzen Sie sich mit Ihrem Systemadministrator in Verbindung, um IP- und Port-Informationen zu erhalten. Merken Sie sich die IP-Adresse und die Port-Nummer, da Sie beides in der Push-2-ZePrA-Erweiterung auf allen Client-Computern eingeben müssen.
    3. Klicken Sie auf Start, um den Server zu aktivieren. Der Status ändert sich in Server läuft und der Lizenz-Status zeigt die Anzahl der verwendeten sowie der verfügbaren Lizenzen an.
    4. Mit Stopp wird der Server angehalten. Die Erweiterungen können dann nicht mehr auf ZePrA zugreifen. Das Schließen von ZePrA stoppt den Serverdienst nicht, das Herunterfahren des Computers jedoch schon. Stellen Sie daher beim Neustart des Computers sicher, dass Sie den ZePrA-Server im Fenster Server-Einstellungen neu starten, damit die Erweiterungen auf ihn zugreifen können.

    Hinweis: Unter macOS finden Sie die IP-Adresse des Computers in den Systemeinstellungen unter Netzwerk. Unter Windows ist die IP-Adresse unter Einstellungen > Netzwerk und Internet > Status > Hardware- und Verbindungseigenschaften anzeigen zu finden.

    Nach einem ZePrA-Update sollten Sie den Server stoppen und sowohl ZePrA als auch den Server neu starten. Auf diese Weise wird eine neuere Version des Servers verwendet.

    Konfigurieren der Push-2-ZePrA-Clients in Photoshop
    1. Installieren Sie Push-2-ZePrA und öffnen Sie es in Photoshop.
      Hinweis: Auf neuen Macs mit Apple Silicon M1 Chip sollte Photoshop immer über Rosetta gestartet werden – siehe Systemanforderungen.
    2. Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol.
    3. Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Verbindung zum ZePrA-Server herzustellen: lokal oder über das Netzwerk. Wenn sich Ihre Photoshop/Push-2-ZePA-Installation auf demselben Computer wie der ZePrA-Farbserver befindet, sollten Sie immer die Option ZePrA Lokal bevorzugen, da dies wesentlich schneller ist als die Kommunikation über das Netzwerk. Wenn sich Ihre Photoshop/Push-2-ZePA-Installation auf einem anderen Computer befindet, verwenden Sie die Option ZePrA Remote.

    4. Geben Sie unter ZePrA Remote die vorher gesetzten ZePrA-Server-Einstellungen (Server-IP-Adresse und Server-Port-Nummer) ein und klicken Sie unter Verbindung testen auf die Schaltfläche Verbinden. Der Verbindungsstatus wird angezeigt.
    5. Wenn die Verbindung erfolgreich hergestellt werden konnte, definieren Sie unter Lokaler Ausgabepfad wo die konvertierten Dateien gespeichert werden sollen und klicken auf die Schaltfläche Home. Sie können die Erweiterung dann sofort verwenden.

    Hinweis: Wenn alle verfügbaren Lizenzen mit dem ZePrA-Server verwendet werden, können sich weitere Benutzer der Photoshop-Erweiterung nicht mit dem ZePrA-Server verbinden.

    Hinweis: Um die Photoshop-Erweiterung nutzen zu können, muss der Remote-Server in ZePrA gestartet werden. Sobald der Server in ZePrA gestartet ist, läuft er, auch wenn die ZePrA-Anwendung später geschlossen wird. Nur wenn der Rechner heruntergefahren wird, wird auch der Remote-Server beendet und muss nach dem Hochfahren des Rechners in ZePrA wieder gestartet werden.

    Über das Fragezeichen-Symbol können Sie Push-2-ZePrA-Hilfeseite aufrufen, über das Ausrufezeichen-Symbol erhalten sie die Versionsnummern der Erweiterung und des ZePrA-Remote-Servers.

    Push-2-ZePrA über das Netzwerk verwenden

    Wenn über das Netzwerk auf ZePrA zugegriffen wird:

    1. Öffnen Sie das zu konvertierende Bild in Photoshop.
    2. Klicken Sie auf die Push-2-ZePrA-Erweiterung.
    3. Wählen Sie eine ZePrA-Konfiguration aus dem Drop-down-Menü. Die Drop-down-Liste zeigt alle in ZePrA verfügbaren Konfigurationen.
      Hinweis: Hier gibt es eine Suchoption, bei der beliebige Zahlen oder Buchstaben eingegeben werden können und nur die Konfigurationen, die diese Zahlen oder Buchstaben enthalten, im Drop-down-Menü darunter aufgelistet werden. Dies erleichtert die Suche nach bestimmten Konfigurationen, insbesondere wenn die Liste der Konfigurationen in ZePrA sehr lang ist.
    4. Wählen Sie eine Konfiguration, die Ihren Anforderungen in Bezug auf den Zielfarbraum und den Erhalt von Photoshop-Ebenen entspricht. Diese Informationen werden unterhalb des Drop-down-Menüs angezeigt und aus der ausgewählten Konfiguration übernommen.
    5. Klicken Sie auf Konvertieren.

    6. Nach ein paar Sekunden wird die konvertierte Datei in Photoshop geöffnet. Der Konvertierungsfortschritt wird dabei angezeigt.
    7. Ausgabeordner bei Verwendung im Netzwerk: Konvertierte Dateien und temporäre Dateien werden immer in dem unter Lokaler Ausgabepfad definierten Ausgabeordner abgelegt, wobei der Konfigurationsname an den ursprünglichen Dateinamen angehängt wird.
      Hinweis: Wenn sich die Originaldatei in einem schreibgeschützten Ordner befindet, wird abgefragt, ob die konvertierte Datei in dem unter Lokaler Ausgabepfad definierten Ausgabeordner gespeichert werden soll.

    Hinweis: Für die Konvertierung wird das Command Line Interface (CLI) aus ZePrA verwendet, nicht aber die ZePrA-Anwendung selbst. Das heißt, Sie werden keine der Bilder, die über die Push-2-ZePrA-Erweiterung konvertiert wurden, in der ZePrA-Übersicht oder den Hotfoldern der ZePrA-Anwendung finden.

    Empfehlungen und Problembehandlung

    Optimale Vorgehensweise

    Für Bildkonvertierungen empfehlen wir, Konfigurationen mit dem Auto Setup im Modus Direkte Farbkonvertierung zur neuen Ausgabebedingung in ZePrA einzurichten. Durch direkte Konvertierungen vom Bildfarbraum in den Zielfarbraum werden Doppelkonvertierungen vermieden. Es wird davon abgeraten, den Normalisieren und Konvertieren-Modus zu verwenden, da dies zur zweimaligen Konvertierung des Bildes führen kann (einmal vom Bildfarbraum in den Dokumentfarbraum und dann in den Zielfarbraum), was bei Bildkonvertierungen normalerweise nicht erwünscht ist.

    Bei etwaigen Änderungen in Bezug auf die Handhabung von PSD- oder TIFF-Dateiebenen, Farbkonvertierungen oder Sonderfarbenkonvertierungen passen Sie bitte die entsprechende ZePrA-Konfiguration im ZePrA-Farbserver an. Die Push-2-ZePrA-Photoshop-Erweiterung unterstützt die Verwendung von Konfigurationen, jedoch nicht deren Bearbeitung.

    Fehlerbehebung

    Bei der Verwendung der Push-2-ZePrA-Erweiterung können folgende Probleme auftreten:

    1. Beim Update von Photoshop auf eine neuere Version kann es vorkommen, dass die Push-2-ZePrA-Erweiterung nicht mehr geladen wird. In diesem Fall wird empfohlen, die Push-2-ZePrA-Erweiterung neu zu installieren.
    2. Die Push-2-ZePrA Photoshop-Erweiterung Version 3 läuft nur unter ZePrA 11.
    3. Die maximale Dateigröße, die über die Remote-Verbindung mit dem zcmdServer von ZePrA 10 verarbeitet werden kann, beträgt 512 MB. Größere Dateien können direkt über die Warteschlangen von ZePrA verarbeitet werden.
    4. Der in ZePrA 11 enthaltene zcmdServer ermöglicht die Verarbeitung von Bilddateien bis zu einer Größe von 2 GB.
    5. Bitte verwenden Sie die zcmdServer von ZePrA 10 und 11 nicht gleichzeitig. Achten Sie darauf, dass der Server in ZePrA 10 gestoppt ist (klicken Sie im Dialog Servereinstellungen auf die Schaltfläche Stopp). Öffnen Sie danach den Server-Einstellungsdialog in ZePrA 11 und klicken Sie auf Start, um den zcmdServer von ZePrA 11 zu aktivieren.
    6. Auswahl der richtigen Datei für die Konvertierung: Beachten Sie bei mehreren geöffneten Bildern in Photoshop, dass nur das ausgewählte, aktive Dokument mit Push-2-ZePrA konvertiert wird.
    7. Unvollständige Konvertierungen: Wenn Sie auf die Schaltfläche Konvertieren klicken, kann es einige Sekunden dauern, bis das Bild konvertiert ist. Schließen Sie während der Verarbeitung nicht die Push-2-ZePrA-Erweiterung (der Konvertierungsfortschritt wird dabei angezeigt), und minimieren Sie Photoshop nicht. Hierdurch wird die Konvertierung sofort abgebrochen.
    8. Geschützte Ordner und Speicherorte: Beim Speichern einer Datei an einen geschützten Speicherort wird eine Warnmeldung angezeigt. Wenn der ausgewählte Speicherort (Ordner) schreibgeschützt ist (zum Beispiel der Programmordner eines Betriebssystems), wird eine Warnmeldung angezeigt, die Sie auffordert, die Konvertierung abzubrechen oder die konvertierte Datei unter Lokaler Ausgabepfad zu speichern.
    9. Fehlerbehebung bei Jobwarnungen: Es erscheint eine Fehlermeldung mit der ausgewählten Konfiguration. Überprüfen Sie in einem solchen Fall die entsprechende Konfiguration in der ZePrA-Anwendung und suchen Sie nach der Ursache des Fehlers. Es kann sein, dass die Bilddatei nicht zu den Einstellungen in der Konfiguration passt. In derartigen Fällen wird empfohlen, die Bilddatei in der ZePrA-Anwendung mit der gleichen Konfiguration wie bei der Push-2-ZePrA-Erweiterung zu konvertieren. Die gleiche Jobwarnung kann in ZePrA angezeigt werden. Beheben Sie das Problem und ändern Sie die Einstellungen in der ZePrA-Anwendung, bis die Dateikonvertierung wie gewünscht funktioniert. Wenn Sie die Konfiguration in ZePrA gespeichert haben, schließen Sie die Push-2-ZePrA-Erweiterung, öffnen Sie sie erneut, um die Liste der Konfigurationen und Einstellungen zu aktualisieren und konvertieren Sie die Datei in Photoshop erneut.
      Hinweis: Push-2-ZePrA unterstützt die gleichen Bilddateiformate wie ZePrA, also TIFF, JPEG, PSD und PSB. Nicht unterstützte Dateiformate, wie zum Beispiel PNG, PDF oder EPS, erzeugen Dateiformatfehler.
    10. Änderungen und Aktualisierungen von Konfigurationen: Wenn Änderungen oder Aktualisierungen von ZePrA-Konfigurationen nicht in die Push-2-ZePrA-Erweiterung übernommen wurden, vergewissern Sie sich, dass die Änderungen in ZePrA gespeichert wurden, bevor Sie zur Photoshop-Erweiterung wechseln. Schließen Sie dann die Erweiterung und starten Sie sie erneut, so dass die Liste der Konfigurationen und deren Einstellungen aktualisiert wird.
    11. Unterstützung früherer ZePrA-Versionen: Versionen vor ZePrA 9 werden nicht unterstützt. Die Erweiterung kann die Einstellungen einer Konfiguration einer alten ZePrA-Version anzeigen, konvertiert aber keine Dateien. Wir raten davon ab, frühere ZePrA-Versionen mit der Erweiterung zu verwenden und werden auch zukünftig keine früheren Versionen unterstützen.
    12. Vermeiden Sie Sonderzeichen in Konfigurationsnamen: Vermeiden Sie Zeichen wie
      | < > * ? / \ : in Konfigurationsnamen in ZePrA. Während ZePrA solche Zeichen verarbeiten kann, ist dies bei der Push-2-ZePrA-Erweiterung nicht der Fall.